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Merrill Lynch will Burt Reynolds zwangsräumen lassen

Der 75-Jährige Golden-Globe- und Emmy-Gewinner war einst einer der am höchsten bezahlten Schauspieler Hollywoods. Wie die „Daily Mail“ berichtet, habe Reynolds seit einem Jahr eine Hypothek auf sein Anwesen in Florida nicht mehr bedient und sei mit umgerechnet 1,2 Millionen Dollar Zahlungen im Rückstand.

Die betroffene Bank, Merrill Lynch Credit Corp., habe bereits vor Gericht den Verkauf des Hauses, das auf 2,4 Millionen US-Dollar geschätzt wird und das mit einer weiteren hohen Hypothek belastet sein soll, beantragt.

Reynolds hatte das Anwesen, das auf 12.500 Quadratmetern über einen Privatstrand, Pool, Bootsanleger, Kino und einen Friseursalon verfügt, im Jahr 1994 mit seiner damaligen Frau Loni Anderson erworben.

1996 stand der Mime bereits schon einmal kurz vor der Pleite, konnte dann aber mit einer Oscar-Nominierung für seine Nebenrolle als abgehalfterter Porno-Regisseur in „Boogie Nights“ ein spektakuläres Leinwand-Comeback feiern. Zuletzt machte der mehrfach geschiedene Schauspieler indes eher mit Entziehungskuren wegen einer Tablettenabhängigkeit von sich reden.

Laut Medienberichten soll Reynolds im Jahr 2009 versucht haben, das Anwesen für 8,9 Millionen Dollar zu veräußern, aufgrund der schlechten Wirtschaftslage aber keinen Käufer gefunden haben. Durch seinen Sprecher ließ er ausrichten, er sei „überrascht“ von der Klage.

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