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Finanzstabilitätsrat Aufseher warnen vor den 4 großen Risiken der Asset Manager

Sitzung des Financial Stability Board in Basel
Sitzung des Financial Stability Board in Basel | Foto: The Financial Stability Board

Das Geschäft der weltweiten Vermögensverwalter und Fonds ist seit der Finanzkrise deutlich schneller gewachsen als der Rest des Finanzsystems. Insbesondere in einigen Teilmärkten wie dem für Unternehmensanleihen spielen sie eine immer wichtigere Rolle. Damit stellen sie ein potenzielles Risiko für die Systemstabilität dar, argumentiert der unter dem Dach der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich angesiedelte Finanzstabilitätsrat.

Der so genannte „Financial Stability Board“ (FSB) koordiniert die Arbeit der nationalen Aufsichts- und Regulierungsbehörden. Zu den weltweiten Mitgliedern zählen in Deutschland die Bundesbank, das Bundesfinanzministerium und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Ihren insgesamt mehr als 50 Mitgliedsorganisationen empfiehlt der FSB aktuell auf knapp 50 Seiten, wie sie mit den potenziellen Risiken umgegangen werden sollte.

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Die Neue Zürcher Zeitung benennt vier konkrete Themenbereiche, in denen die Asset Manager „besonders verletzlich“ sind:

  1. Liquiditätsengpässe wegen Garantie täglicher Rückzahlung
  2. Zunehmender Verschuldungsgrad des Fondsmanagements
  3. Operationelle Risiken durch mangelndes Risikomanagement
  4. Schadenersatzforderungen im Rahmen der Wertpapierleihe

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