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Aktualisiert am 29.04.2013 - 15:12 Uhrin FondsLesedauer: 6 Minuten

Finanztipp der Woche: Alternativen zu offenen Immobilienfonds

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Jetzt erwacht endlich auch die Bundesregierung. In einem Gesetzentwurf will Finanzminister Wolfgang Schäuble die geforderten Änderungen in Beton gießen. So lange können Anleger aber nicht warten. Sie brauchen Alternativen für den Vermögensteil, der noch in Immobilienfonds steckt. Denn warum das Geld einmauern, wenn es Fonds gibt, die die vermeintlichen Vorteile von Immo-Fonds tatsächlich haben.

DAS INVESTMENT.com hat Berater-Pools und Vermögensberater nach ihren Tipps befragt. Als Kriterien kamen nur Eigenschaften infrage, die offene Immobilienfonds einst versprochen haben: auf Jahressicht möglichst keine oder nur geringe Verluste, gleichmäßige Renditen von etwa 5 Prozent im Jahr – und tägliche Liquidität.

Ein Versprechen, das die Immobilienfonds nicht gehalten haben und auch die Alternativen nicht einfach so halten werden. „Um 5 Prozent pro Jahr zu erreichen, ist es im aktuellen Umfeld nötig, Risiken einzugehen“, sagt etwa Alfred Kaiser, der beim Pool BCA das Investment Research leitet.

Auch andere Befragte beklagten die Renditeforderung. Dennoch gibt es eine Reihe von Fonds, die näher an die Forderungen herankommen werden als offene Immobilienfonds. Einige Fonds werden die Fünf-Prozent- Hürde nur schwer schaffen. Manche Produkte bringen ein leicht höheres Risiko mit sich und erfüllen die jährliche Verlustfreiheit nicht komplett. Aber das tun Immo-Fonds ja auch nicht mehr.

Welche Tipps die befragten gaben, lesen Sie in unserer Bildstrecke (einfach draufklicken).

Die besten Alternativen zu offenen Immobilienfonds

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