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Finanztipp der Woche: Prost und Mahlzeit ins Depot

Quelle: Fotolia
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Im Aktien-Crash von 2000 bis 2003 zeigten Nahrungsmittel- und Getränke-Aktien ein  bemerkenswertes Eigenleben. So konnten Anleger ihr in der Branche investiertes Geld in den vergangenen zehn Jahren fast verdoppeln.

Davon stammen allein 37 Prozentpunkte Gewinn aus den jährlichen Dividendenzahlungen der Unternehmen, was die Ausschüttungsstärke der Branche unterstreicht.

Die ganze Branche in einem Fonds

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Den genannten Zahlen liegt der Aktienindex Stoxx Europe 600 Food & Beverage zu Grunde, der die größten europäischen Nahrungs- und Getränkelieferanten aus dem Stoxx Europe 600 enthält. Insgesamt sind es 26 Stück. Am meisten Gewicht nehmen im Fress-Barometer die Aktien der Unternehmen Nestlé (35 Prozent), Unilever (10 Prozent) und Diageo (9 Prozent) ein.

Am einfachsten holt man sich den Aktienindex über entsprechende an der Börse gehandelten Indexfonds (ETFs - Exchange Traded Fonds) ins Depot. Passende Fonds-Produkte kommen von den ETF-Anbietern Lyxor, DB X-Trackers, I-Shares und Comstage (alle Finanztipps der Woche).

Griechenland und Island können ausgeladen werden

Die niedrigste Verwaltungsvergütung hat der Comstage-ETF (WKN: ETF067) mit 0,25 Prozent im Jahr. Die günstigste An- und Verkaufsspanne stellt laut einer Auswertung der Deutschen Börse bisher Lyxor (WKN: LYX0AR).

Eine echte Alternative gibt es vom ETF-Anbieter Source: Dessen optimierte Variante (WKN: A0RPR6) klammert Unternehmen aus den eher illiquiden Ländern Griechenland und Island aus und sortiert die Aktien nach Börsenumsatz und Streubesitz. Deshalb ist das Ergebnis nicht ganz so klumpig wie bei den herkömmlichen Indizes: Allein die Gewichtung der Nestlé-Aktie ist auf knapp 20 Prozent zusammengestutzt.

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