Finanztipp der Woche: Versicherungen für Singles sind oft günstiger
Quelle: Istock
2009 gab es erstmals weniger Haushalte mit Kindern als Single-Haushalte und kinderlose Paare, stellte jüngst die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) fest. Der Anteil der Ein-Personen-Haushalte erreichte fast 40 Prozent.
Eine Analyse von FinanceScout24 hat vor kurzem ergeben, dass etwa bei Axa oder Interrisk der Privathaftpflicht-Tarif für einen Alleinstehenden um 25 Prozent günstiger ist als das Familienpaket. Die Arag gewährt auf den Tarif „Single Aktiv 50“ 35 Prozent Nachlass.
„Es ist erfreulich, dass sich die Gesellschaften besser auf diesen wachsenden Kundenkreis einstellen“, sagt FinanceScout24-Geschäftsführer Errit Schlossberger. „Die Familie ist weiter auf dem Rückzug in Deutschland. Diese Entwicklung greifen auch die Versicherer zum Vorteil der Kunden auf. Viele Verbraucher wissen das gar nicht.“
Auch wer eine Rechtsschutzpolice erwerbe, versichere die Familie in der Regel mit. Wer darauf verzichte, spare bei der Arag im Tarif „Aktiv Rechtsschutz Komfort“ rund 15 Prozent. Beim Tarif „ConJure“ der Continentale seien es 20 bis 30 Prozent. Schlossberger: „Was viele nicht wissen: Auch bei Single-Tarifen sind die Kinder häufig trotzdem noch mitversichert. Nur der Partner bleibt außen vor.“ Damit würden die Versicherer der Entwicklung gerecht, dass immer mehr Paare getrennt leben, aber gemeinsame Kinder haben.
Sparen können dem FinanceScout24-Geschäftsführer zufolge Singles auch, indem sie überflüssige Policen erst gar nicht erwerben. Dazu gehöre zum Beispiel eine Risikolebensversicherung. „Die benötigt nur, wer seine wirtschaftlich abhängigen Angehörigen vor den finanziellen Folgen eines Todesfalls schützen möchte“, so Schlossberger.
Eine Analyse von FinanceScout24 hat vor kurzem ergeben, dass etwa bei Axa oder Interrisk der Privathaftpflicht-Tarif für einen Alleinstehenden um 25 Prozent günstiger ist als das Familienpaket. Die Arag gewährt auf den Tarif „Single Aktiv 50“ 35 Prozent Nachlass.
„Es ist erfreulich, dass sich die Gesellschaften besser auf diesen wachsenden Kundenkreis einstellen“, sagt FinanceScout24-Geschäftsführer Errit Schlossberger. „Die Familie ist weiter auf dem Rückzug in Deutschland. Diese Entwicklung greifen auch die Versicherer zum Vorteil der Kunden auf. Viele Verbraucher wissen das gar nicht.“
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Sparen können dem FinanceScout24-Geschäftsführer zufolge Singles auch, indem sie überflüssige Policen erst gar nicht erwerben. Dazu gehöre zum Beispiel eine Risikolebensversicherung. „Die benötigt nur, wer seine wirtschaftlich abhängigen Angehörigen vor den finanziellen Folgen eines Todesfalls schützen möchte“, so Schlossberger.