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Finanzvertrieb im Umbruch Swen Köster: „Mein Tipp: Investmentfonds und Schlaftabletten“

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Swen Köster, Senior Vice President Sales bei Moventum (Foto: TEAM UWE NÖLKE)

Hektisches Agieren, hin und her, gerade in schwierigen Börsenphasen von verunsicherten Beratern angestoßen, macht jedoch bekanntermaßen die Taschen leer.

Gerade jetzt sollten sich alle Beteiligten auf das besinnen, was die Vergangenheit gelehrt hat: „Kaufen Sie Aktien, nehmen Sie Schlaftabletten und schauen Sie die Papiere nicht mehr an. Nach vielen Jahren werden Sie sehen: Sie sind reich“, sagte André Kostolany, und es stimmt noch immer: Selbst ein Anleger, der zum ungünstigsten Zeitpunkt im Jahr 2007 in unsere offensive Strategie einstieg, hat bis heute einen Wertzuwachs von etwa 30 Prozent verbucht.

Fonds wie gemacht für diesen Markt

Aus unserer Sicht ist der gute alte Investmentfonds das Produkt, das für diesen schwierigen Markt wie gemacht ist. Als sogenanntes Sondervermögen besteht hier kein Emittentenrisiko - im Gegensatz zu Aktien und Anleihen, aber auch Spareinlagen, Termin- und Tagesgeldern. Das Risiko wird über Asset-Klassen und mehrere Manager gestreut, die zu erwartende Rendite ist fair und liegt deutlich über dem Sparbuchzins.

Eine Glaskugel hat sowieso niemand

Dürften wir einen Wunsch formulieren, so sollten Anleger wieder ruhiger werden – eine Glaskugel hat sowieso niemand. Mittel- bis langfristige Investments waren eigentlich immer rentierlich. Genau diese Botschaft sollten Berater ihren Kunden mitgeben. Denn genau dafür sind sie da, dieses Selbstbewusstsein müssen sie haben.

Als Auftakt unserer zweiteiligen Serie beschrieb in der vorigen Woche auch Peter Härtling seine Sicht der Dinge.

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