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Finanzwissen Fondsverband fordert: „Finanz-Experten in die Schulen!“

Laut einer Ipsos-Studie 2013 haben nur 18 Prozent der Befragten jemals Finanzbildung erhalten. Doch der Bedarf ist groß: Einer GfK-Umfrage aus dem Jahr 2015 zufolge wünschen sich knapp drei Viertel der Jugendlichen sogar ausdrücklich die Einführung eines Schulfachs „Wirtschaft“. Um die Lücke zu füllen, gibt es inzwischen zahlreiche Initiativen. So fördert etwa der deutsche Fondsverband BVI über sein Projekt „Hoch im Kurs“ die Finanzbildung an Schulen. Schülern werden dabei grundlegende wirtschaftliche Zusammenhänge vermittelt.

Seit zehn Jahren stellt der BVI auf Nachfrage von Lehrern Schulmaterial für Gymnasien, Realschulen und Berufsschulen bereit, speziell für die Klassen Zehn bis Zwölf. Bislang forderten Lehrer rund 1,4 Millionen Hefte für ihren Unterricht an. Zusätzlich buchten seit 2010 mehr als 500 Lehrer einen BVI-Finanzexperten für ihren Unterricht, um als Gesprächspartner beispielsweise über die Funktionsweise der Märkte oder den Wirtschaftskreislauf zu informieren.

Und etwa 100.000 Schüler luden sich in den vergangenen vier Jahren die App „Geld-Check“ herunter, mit der sie den Umgang mit Geld üben und den Überblick über ihre Finanzen behalten können. Seine Angebote versteht der BVI jedoch lediglich komplementär: Ein richtiges Schulfach Wirtschaft kann es nicht ersetzen.“ Denn die Vermittlung ökonomischer Grundkenntnisse sei „in vielen Schulen nach wie vor Mangelware“.

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