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Finet: „One-Stop-Shopping ist der Schlüssel zum Erfolg“

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DAS INVESTMENT.com: Welche Neuerungen bei Produkten und Service planen Sie für die angeschlossenen Makler in diesem Jahr? Stegemann: Wir bieten Finanzplanern eine umfassende Beratungssoftware an. Mit dem Gschwind Finanzplaner stellen wir unseren Partnern eine hochwertige Lösung zur Verfügung, mit der eine rechtssichere und kundengerechte Finanzplanung möglich ist. Der Gschwind Finanzplaner bietet Funktionalitäten zu allen Anlageformen und ermöglicht auch die Darstellung hoch komplexer, stark differenzierter Vermögenswerte. Um eine nachhaltige Beratung zu gewährleisten, ist für Versicherungsmakler und Finanzanlagenvermittler eine konsequente Weiterbildung unerlässlich. DAS INVESTMENT: Was bieten Sie in diesem Bereich? Stegemann: Die Finet-Gruppe erweitert ihr Weiterbildungsangebot für Finanzberater und Certified Financial Planner und bietet Seminare an, bei denen entsprechende Credit Points erworben werden können. Wir kooperieren hierzu mit der Deutschen Maklerakademie (DMA) und der EBS Universität für Wirtschaft und Recht. Außerdem werden wir das Dienstleistungsangebot auch für Vermittler erweitern, die der Finet-Gruppe noch nicht als Partner angeschlossen sind. So bieten wir über unsere Tochtergesellschaft Finet Service beispielsweise Services im Bereich EDV-Dienstleistungen und Antrags-/Vertragsabwicklung an. DAS INVESTMENT.com: Welches werden die Produktrenner in diesem Jahr sein? Michler: Sogenannte Produktrenner waren und sind nicht in unserem besonderen Fokus. Unsere Partner orientieren sich traditionell an den Bedürfnissen ihrer Kunden und bieten hier nach umfassender Analyse entsprechende Lösungen und Produkte an. DAS INVESTMENT.com: Ist Ihrer Ansicht nach der Vertrieb von geschlossenen Fonds tot? Michler: Wir denken nicht. Mit der Einführung der AIFM-Richtlinie am 22. Juli 2013 sollte sich das Geschäft wieder beleben. Der Vertrieb wird sich jedoch verändern. DAS INVESTMENT.com: Brauchen die Maklerpools eine eigene Lobby, so etwas wie einen umfassenden Dachpool? Stegemann: Für Maklerpools ist es vor allem wichtig, sich an den Kriterien der Transparenz, der Qualität und der Solidität messen zu lassen. Dies sind Kriterien, die beispielsweise von der Rating-Agentur Assekurata in einem Maklerpool-Rating überprüft werden. Die Finet wurde auch in diesem Jahr im dritten Folgerating der Assekurata mit dem Urteil „sehr gut“ ausgezeichnet, da wir die oben genannten Anforderungen in jeder Hinsicht erfüllen. Insofern ist eine Lobby oder ein Dachpool nicht erforderlich, sondern die Maklerpools müssen sich in ihrem Produkt- und Dienstleistungsangebot an den Anforderungen des Marktes und der Makler orientieren, um sich in Zukunft behaupten zu können.

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