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in Aus der Fondsbranche: neue ProdukteLesedauer: 2 Minuten

Finet über Mensch vs. Maschine, Teil 2 5 Gründe, warum Fondsberater Robo-Advisor überlegen sind

Frank Huttel, Finet
Frank Huttel, Finet

In einigen Bereichen können menschliche Berater den Online-Vermögensverwaltern nicht das Wasser reichen, in anderen verhält es sich umgekehrt. Wo Fondsberater den Robo-Advisor überlegen sind.

1. Ein Robo-Advisor kann derzeit noch keinen Finanzplan aufstellen

Eine Kapitalanlage muss oder sollte aber ganzheitlich gesehen werden und zum Kunden passen. Hier ist ein persönlicher Berater klar im Vorteil, gerade wenn es um komplexe Themen geht. Es spricht nichts dagegen, anschließend z.B. wie ein Robo-Advisor anzulegen.

2. Asset Allokation

Diese Aufgabe kann auch kein Robo-Advisor übernehmen. Hier muss mit dem Kunden individuell festgelegt werden, wo und wir er anlegen möchte. Hier müssen „leider“ auch Annahmen über die Zukunft getroffen werden. Im derzeitigen Nullzinsumfeld ist die Vergangenheit leider nicht mehr ein sehr guter Ratgeber. Simulationen sind durch gute Anleiherenditen verzerrt.

3. Durchhalten

„Robo Depots“ folgen in der Regel den Märkten. Es gibt in der Regel keine Eingriffe, also Timing-oder Risikomanagement-Entscheidungen. Ob Timing funktioniert oder nicht, ist eine heiße Diskussion. Fakt ist aber, dass (deutsche) Kunden oftmals ihre vorher festgelegte Risikotoleranz im Fall der Fälle nicht ertragen. Hier kann ein Berater unterstützend wirken und den Kunden vor Fehlern bewahren. 

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