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Fintech Ginmon erhält Millionen-Finanzierung

Ginmon-Gründer und Geschäftsführer Lars Reiner
Ginmon-Gründer und Geschäftsführer Lars Reiner
Bei einer Finanzierungsrunde des Frankfurter Robo Advisors Ginmon ist ein siebenstelliger Betrag zusammengekommen. Das gab das Unternehmen bekannt, ohne die exakte Höhe zu nennen. Angeführt wurde die vierfach überzeichnete Finanzierungsrunde vom Londoner Venture-Capital-Fonds Passion Capital.

Passion Capital ist nach eigenem Bekunden Londons führender Frühphasen-Investor in Fintechs und hat seit Gründung in 2011 in über 50 Firmen in Europa investiert. Ginmon ist das erste Fintech-Investment des Fonds außerhalb Großbritanniens.

„Mit dem eingesammelten Kapital soll in erster Linie die eigens entwickelte Technologieplattform weiter ausgebaut werden und die internationale Expansion vorangetrieben werden“, sagt Gründer und Geschäftsführer Lars Reiner, der Ginmon zu einem weltweit tätigen Robo Advisor ausbauen will.

Dazu soll auch das Team wachsen: „Neben Softwareentwicklern werden wir auch in den Bereichen Marketing und Produktentwicklung verstärkt Personal einstellen. Aber auch Praktika und Plätze für Werkstudenten bieten wir an“, so Reiner.

Ginmon ermöglicht es privaten Anlegern in ein durch digitale Portfoliotechnologie verwaltetes ETF-Portfolio zu investieren. Da das Portfoliomanagement vollautomatisiert ist, entfallen für den Anleger die Kosten eines Vermögensverwalters. Damit will Ginmon Privatanlegern Zugang zu Leistungen bieten, die sonst nur sehr vermögenden und institutionellen Kunden vorbehalten ist.

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