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Fitch: Keine Atempause für Lebensversicherer

Tim Ockenga

Tim Ockenga

Karen Schmidt // 09.03.2010 //  PDF

Das Analysehaus Fitch Ratings behält den negativen Ausblick für die deutsche Lebensversicherungsbranche trotz besserer Finanzergebnisse bei.  

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„Der negative Ausblick spiegelt Unsicherheiten bezüglich der Nachhaltigkeit der wirtschaftlichen Erholung sowie die Gefahr von Rückschlägen an den internationalen Kapitalmärkten wider“, sagt Tim Ockenga, Versicherungsspezialist bei Fitch Ratings. „Darüber hinaus sieht Fitch das derzeitige Niedrigzinsumfeld im Hinblick auf die vergebenen Garantien in den Lebensversicherungsverträgen in Höhe von durchschnittlich 3,4 Prozent als größte Herausforderung der Branche an.“

Die vollständige Studie mit dem Titel "Deutsche Lebensversicherer – Keine Atempause", ist abrufbar unter www.fitchratings.de.

Nachdem sich die Kapitalmärkte 2009 erholt haben, werden die deutschen Lebensversicherer für das abgelaufene Jahr  bessere Ergebnisse ausweisen können, so die Prognose. Für 2009 erwartet Fitch, dass sich die Nettoverzinsung der deutschen Versicherer auf leicht über 4 Prozent (2008: 3,4 Prozent laut Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Bafin) deutlich erholt hat. Beigetragen hat hierzu auch ein hoher durchschnittlicher Kupon bei den  festverzinslichen Wertpapieren von schätzungsweise rund 4,5 Prozent (2008: 4,6 Prozent).

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Neben einem Anstieg der Nettoverzinsung erwartet Fitch auch ein Plus bei den Bewertungsreserven. Von 1,5 Prozent im Jahr 2008 auf jetzt über 2,5 Prozent der Kapitalanlagen. Gleichzeitig gehen die Analysten von einem starken Wachstum der gebuchten Bruttobeiträge von rund 5 Prozent aus (2008 waren es 1,2 Prozent).

Sehr starkes Einmalbeitragsgeschäft

Letzteres liegt laut Fitch an dem sehr starken Einmalbeitragsgeschäft. Hier fuhren die Versicherer 2009 ein Plus von rund 45 Prozent ein (2008: 4,2 Prozent). Da dieses Wachstum nach Ansicht von Fitch aber hauptsächlich auf eher kurzfristigen Geschäften beruht, könnte in Zukunft die Prämienentwicklung einzelner Gesellschaften und der Branche insgesamt wesentlich volatiler ausfallen.

Ein Effekt, der durch hohe Stornoquoten zusätzlich verstärkt werden könnte, so das Analysehaus. Für 2009 erwartet Fitch, dass die Stornoquote auf zirka 6,3 Prozent (2008: 5,5 Prozent) angestiegen ist. Damit leiden viele deutsche Lebensversicherer nach Ansicht der Fitch-Analysten weiter unter einer strukturellen Neugeschäftsschwäche.

Aktienquote liegt bei rund 5 Prozent

„Über die Neu- und Wiederanlage kam es 2009 zu erheblichen Umschichtungen in den Wertpapierportefeuilles der deutschen Lebensversicherer“, schreibt Fitch in der Analyse. „So verdoppelten sich mindestens die Investitionen in Unternehmensanleihen (ohne Finanzinstitute) und europäischen Staatsanleihen (ohne Deutschland).“ Die Aktienquote inklusive Genussrechten blieb Ende 2009 nach Schätzungen relativ stabil bei rund 5 Prozent (2008: 4,8 Prozent).

Im Fokus der Branche stehe derzeit, genügend Geld für die zugesagten Garantien zu verdienen. Die liegen bei durchschnittlich rund 3,4 Prozent und sind damit nicht gerade niedrig. Eine Aufgabe, die wegen des deutlichen Rückgangs der langfristigen Zinsen zurzeit also nicht unproblematisch ist. Die Rating-Agentur glaubt aber, dass zumindest der Rechnungszins wegen des immer noch hohen durchschnittlichen Kupons für die nächsten Jahre als relativ gesichert angesehen werden kann. Bei der laufenden Überschussbeteiligung wird sich das niedrige Zinsniveau aber bemerkbar machen, glaubt Fitch. Derzeit liegt sie bei durchschnittlich 4,2 Prozent (für 2010). Hier geht Fitch in den kommenden Jahren von einer Senkung aus.
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