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Flossbach von Storch Research Finanzvermögen der Deutschen erholt sich dank steigendem Goldpreis

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Vermögenspreise auf Jahreshoch

Mit +5,8 Prozent im Jahresvergleich legt die Vermögenspreisinflation abermals zu und steht nun auf dem höchsten Stand 2016. An diesem Anstieg des FvS Vermögenspreisindex hatte das Finanzvermögen (Anteil am Gesamtindex: 21,1 Prozent) aus Spar- und Sichteinlagen (11,0 Prozent), Aktien (4,5 Prozent), Rentenwerte (4,7 Prozent), und Sonstiges Finanzvermögen (0,9 Prozent) aber nur geringen Anteil.


Grafik: Flossbach von Storch Research Institute

Weitaus wichtiger waren die +6,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal steigenden Sachvermögenspreise (Anteil am Gesamtindex: 78,9 Prozent). Denn der Wachstumstrend am Immobilienmarkt hielt auch zwischen Anfang Juli und Ende September unverändert an und ließ die Preise in diesem wichtigen Vermögenssegment (Anteil am Gesamtindex: 60,6 Prozent) um +6,7 Prozent im Jahresvergleich steigen. Auch das Betriebsvermögen (14,2 Prozent) legt mit +8,3 Prozent kräftig zu. Langlebige Verbrauchsgüter (3,6 Prozent) verteuern sich um +1,0 Prozent. Sammel- und Spekulationsgüter (0,5 Prozent) fallen hingegen um -4,8 Prozent.

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