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Focam: Themen-Mischfonds für Wald- und Agrarland

Alexander Freiherr von und zu Franckenstein, Geschäftsführer bei Focam
Alexander Freiherr von und zu Franckenstein, Geschäftsführer bei Focam
An schlappen 526.000 Hektar Ackerland und Wald, das entspricht mehr als der doppelten Fläche des Saarlands, beteiligen sich Anleger mit dem jüngst aufgelegten Mischfonds Global Family Agro & Forest (WKN: A1W5D0). Und das mit einem täglich handelbaren Investment.

Wie das geht? Fondsmanager Alexander Freiherr von und zu Franckenstein kauft Aktien und Unternehmensanleihen von Firmen ins Portfolio, die land- oder forstwirtschaftlichen Grund und Boden besitzen oder anderweitig an der Wertschöpfungskette des Agrar- und Waldsektors teilhaben.

Dazu gehören Forst- und holzverarbeitende Unternehmen sowie Farmbetreiber. Besonders attraktiv beurteilt der Fondsmanager derzeit Fischfarmen, Viehzüchter und Milchproduzenten.

Boom beim Boden

Dabei legt Freiherr von und zu Franckenstein Wert auf Unternehmen, denen große Agrar- oder Waldflächen gehören.

So besitzen allein drei im Portfolio enthaltene Unternehmen – das US-Forstunternehmen Pope Resources, der argentinische Farmbetreiber Adecoagro und der deutsch-russische Milchproduzent Ekosem Agrar – über eine halbe Million Hektar Agrar- und Farmland und weisen dies in ihrer Bilanz aus.

„Ekosem Agrar ist der ideale Kandidat für unser Portfolio. Das Walldorfer Unternehmen um Gründer Stefan Dürr verfügt über eine solide Bilanz und beim wachsenden Milchbedarf in Russland und Asien über ein stimmiges Geschäftsmodell“, so der Fondsmanager.

Bis zu 25 Prozent des Portfolios darf er aber auch in andere Firmen der land- und forstwirtschaftlichen Wertschöpfungskette investieren, etwa in Agrarmaschinen- oder Saatguthersteller.

Die Zeichen für die gesamte Branche stehen dabei nicht schlecht. „Die Nachfrage nach Holz und Agrarrohstoffen steigt seit 20 Jahren kontinuierlich und wird auch künftig massiv wachsen. Gründe dafür sind das Wachstum der Weltbevölkerung, steigender Wohlstand der aufstrebenden Länder, Verknappung fossiler Brennstoffe und der Netto-Verlust von Waldflächen“, so Freiherr von und zu Franckenstein.

Der entscheidende Faktor sei dabei der Wert des Grund und Bodens, der ein knappes Gut sei und Anleger zusätzlich vor Inflation schütze.

Die angestrebte jährliche Wertsteigerung des Portfolios soll 3 bis 5 Prozent betragen, die Volatilität nicht die 10-Prozent-Marke übersteigen.

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