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Fonds-Klassiker: Flossbachs FvS Multiple Opportunities

Bert Flossbach, Flossbach von Storch
Bert Flossbach, Flossbach von Storch
Die jüngsten geldpolitischen Entscheidungen von EZB, Federal Reserve und der Bank von Japan haben das Weltbild von Bert Flossbach bestätigt. An der Zusammensetzung des derzeit beliebtesten deutschen Multi-Asset-Fonds hat sich deshalb seit Anfang September kaum etwas verändert. Flossbach rechnet weiter mit zunehmenden Inflationsgefahren und konzentriert sich daher auf liquide Sachwerte wie Aktien und Gold.

Anders als in seinem zweiten Top-Seller- Fonds, dem auf Hartwährungen außerhalb des Euroraums fokussierten FvS Bond Diversifikation, verzichtet er dabei jedoch weitgehend auf Währungswetten – was der Wertentwicklung im direkten Vergleich zugutekam: Während letzterer in den vergangenen zehn Wochen fast 4 Prozent an Wert einbüßte, waren es beim FvS Multiple Opportunities weniger als ein Prozent. Bei den Aktien liegt der Schwerpunkt nach wie vor auf global aufgestellten Unternehmen mit solider Bilanz und krisenresistentem Geschäftsmodell.

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Top-Postionen im Fonds sind die gerade in den M-Dax aufgestiegene TAG Immobilien sowie Nestlé und Reckitt Benckiser. Insgesamt stecken zurzeit rund zwei Drittel des Fondsvolumens in etwa 60 Aktien. Die Edelmetallquote liegt bei knapp 17 Prozent, wobei es sich im Wesentlichen um physisches Gold handelt. Etwa 4 Prozent entfallen auf Wandelanleihen. Den Rest hält Flossbach als Liquidität, um bei Rückschlägen an den Börsen nachkaufen zu können.

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