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Fonds-Porträt PIMCO GIS Income Fund „Langfristig konstante Erträge bei geringem Risiko“

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Bitte beschreiben Sie uns Ihren Investmentprozess näher.

Der Investmentprozess von Pimco umfasst sowohl top-down- als auch bottom-up-orientierte Entscheidungen. Der erste und wichtigste Schritt in diesem Prozess ist die richtige Positionierung auf lange Sicht. Denn wir sind überzeugt, dass die Analyse langfristiger wirtschaftlicher und politischer Einflüsse von grundlegender Bedeutung ist, um fundierte Portfolioentscheidungen zu treffen.

Im nächsten Schritt unseres Prozesses werden die zyklischen beziehungsweise konjunkturellen Trends analysiert. So kommen die Anlageexperten von Pimco jedes Quartal im Rahmen des „Economic Forum“ zusammen, um die Wachstums- und Inflationsaussichten über den kurzfristigen Konjunkturzyklus zu beurteilen. Zum anderen spielt der Input der Bottom-Up-Spezialisten eine wichtige Rolle, die sich mit den einzelnen Segmenten des Anleihenmarkts befassen, um Ziele für die Portfolioeigenschaften festzulegen. Die Ziele sind beispielsweise Duration, Zinskurvenengagement, Konvexität, Sektorkonzentration und Bonität.

Die bottom-up-orientierte Einzeltitelauswahl stellt ebenfalls ein zentrales Element der Portfoliokonstruktion dar. Sektor-Spezialisten spielen dabei eine wichtige Rolle. Sie sind dafür zuständig, den relativen Wert innerhalb ihrer jeweiligen Sektoren zu bestimmen.

Unter Berücksichtigung der Eigenschaften des Modellportfolios, das vom Investment-Komitee aufgestellt wurde, konstruiert unser Income-Bond-Team schließlich ein individuelles Portfolio, das den Anlagerichtlinien und der Benchmark des Fonds entspricht.

Was unterscheidet Ihren Fonds von anderen Fonds aus der Vergleichsgruppe? Was ist das Besondere?

Ziel des PIMCO GIS Income Fund ist, kontinuierliche Erträge zu erwirtschaften. Dazu greifen wir auf Pimcos bewährten Anlageprozess, globale Ressourcen und einen rigorosen Fokus auf das Risikomanagement zurück. Pimcos Income-Team wird von erfahrenen Portfoliomanagern und umfangreichen Research-Kapazitäten rund um die Welt unterstützt.

Wir sind überzeugt, dass unser Spezialisten-Team aufgrund seiner weitreichenden Erfahrungen und Größe stets in der Lage sein wird, sehr gute Entscheidungen zu treffen. Darüber hinaus kann Pimco auf eine langjährige Innovationsgeschichte im Management festverzinslicher Anlagen zurückblicken, im Zuge derer neue Analyseverfahren und Research-Kapazitäten entwickelt wurden. Wir glauben, dass die Innovation unser Potenzial zur Wertsteigerung in den Portfolios weiter erhöhen wird.

Für welche Zielgruppe eignet sich Ihr Fonds? Mit welchem Motiv/Ziel sollten Interessenten Ihren Fonds kaufen?

Der PIMCO GIS Income Fund ist als ertragsorientierte Lösung für eine Vielzahl unterschiedlicher Kunden konzipiert. Während das Generieren von Erträgen eines der Hauptziele des PIMCO GIS Income Fund ist, verfolgen wir dieses Ziel nur innerhalb der Grenzen eines angemessenen Risikomanagements. So begeben wir uns auf unserer weltweiten Suche nach Erträgen zum Beispiel nicht in Segmente geringerer Qualität, nur um die Rendite zu steigern.

Mit der Income-Strategie verfolgt Pimco zwei übergreifende Ziele: Erstens die stetige Generierung eines beständig hohen Einkommensstroms mit beträchtlichem Kapitalzuwachs im Vergleich zur Benchmark und moderaten Risiken für unsere Kunden. Und zweitens eine kontinuierliche Steigerung des Kundenvermögens. Ertragsorientierte Strategien werden zunehmend nachgefragt, was zum Teil auf die sich wandelnde Demografie mit einer alternden Bevölkerung zurückzuführen ist.

Welche durchschnittliche Rendite bei welcher Schwankungsbreite streben Sie an?

Das primäre Anlageziel des Fonds ist die Maximierung der laufenden Erträge. Ein sekundäres Ziel ist der langfristige Kapitalzuwachs, wobei wir eine Outperformance gegenüber dem Barclays U.S. Aggregate Index anstreben. Diese Strategie lässt sich als Benchmark-agnostisch beschreiben, da sie eher auf einmalige Ideen setzt als auf eine Indexreplikation.

Für den Tracking Error verfügt der Fonds nicht über einen expliziten Zielwert. Typische Ursachen hierfür können Allokationen in Wertpapiere sein, die nicht im Index enthalten sind – darunter internationale und Schwellenländerpapiere.