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Fondsmanagerin erzählt So fördert Deka die Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Deka-Fondsmanagerin Ilga Haubelt. Foto: Deka
Deka-Fondsmanagerin Ilga Haubelt. Foto: Deka

Die Bundeswehr strebt eine Frauenquote von 15 Prozent an. Derzeit sind 10 Prozent aller Bundeswehr-Beschäftigten Frauen. Das ist mehr als in der Fondsmanagement-Branche, berichtet Fondsfrauen.de. Das Online-Portal des Finanz-Frauen-Netzwerks fragte Ilga Haubelt nach den Gründen, möglichen Lösungsansätzen und ihren Erfahrungen. 

Haubelt leitet das globale Aktiengeschäft bei der Investmentgesellschaft Deka und ist als Senior Portfoliomanagerin unter anderem für den über 2 Milliarden Euro schweren Fonds Deka-Dividenden Strategie. 

Um mehr hochqualifizierte Frauen für die Fondsbranche zu gewinnen, wäre ein steigender Bekanntheitsgrad des Berufsbildes hilfreich, sagt Haubelt. Außerdem spiele das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei Frauen nach wie vor eine größere Rolle als bei Männern. „Kita-Plätze und möglichst flexible Arbeitszeiten sind wichtige Voraussetzungen“, erklärt sie. 

Bei der Deka sieht die Managerin diese Voraussetzungen erfüllt. Ihre dreieinhalbjährige Tochter geht in einen von der Deka unterstützten Kindergarten. Dieser sei nur 2 Minuten Fußweg von Haubelts Arbeitsplatz entfernt ist und habe arbeitnehmerfreundliche Öffnungszeiten von 7 bis 19 Uhr täglich.

Allerdings sollten sich angehende Portfoliomanagerinnen bewusst sein, dass dies kein nine-to-five-Job ist, warnt Haubelt. „Organisationstalent, Flexibilität, moderne Kommunikationstechnologien und eine gute Teamstruktur helfen aber dabei, sich Freiräume für Familie und Freizeit zu schaffen“. 

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