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Fondspolice à la Harvard und Yale

Der Vermögensverwalter GIP hat in Zusammenarbeit mit dem liechtensteinischen Versicherer Quantum Leben eine fondsgebundene Rentenversicherung auf den Markt gebracht, die ein Investment in alternative Anlageklassen wie Hedge-Fonds ermöglicht. Bis zu 60 Prozent des Portfolios sollen in die alternativen Investments fließen können, die restlichen 40 Prozent werden in Aktien und Renten angelegt und als variabler Cash-Anteil vorgehalten.

„Eine solche Allokation wie sie etwa die US-Eliteuniversitäten Harvard und Yale für ihre Stiftungsgelder anwenden, ist für Privatleute sonst nur mit hohen Einstiegssummen zu realisieren“, sagt Michael Müller, Leiter des Portfolio Managements bei GIP. Die Police GIP Da Vinci I gibt es bereits ab einem Einmalbeitrag von 5.000 Euro oder monatlichen Raten von 100 Euro. 

Zum Ende der Laufzeit können die Versicherten zwischen einer Kapitalauszahlung und einer lebenslangen Verrentung wählen. Die Police kann auch für zwei Personen abgeschlossen werden, etwa für ein Elternteil und ein Kind. Stirbt das Elternteil, kann das Kind den Vertrag weiterführen. Das angesammelte Kapital muss in diesem Falle nicht versteuert werden. Erst bei Ablauf der Versicherung greift der Fiskus zu.

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