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Fragen und Antworten für Finanzberater Mifid II: Wie müssen Kosten künftig offengelegt werden?

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Auswirkungen auf die Beratung?

Wir fragten dazu Andreas Grünewald, Vorstand des Verbands unabhängiger Vermögensverwalter (VuV): Was ist hier für Vermögensverwalter wirklich neu? Wo erwarten Sie den größten Aufwand? Wie beurteilen Sie die Auswirkungen dieser Regularien in der Beratungspraxis?

Andreas Grünewald: „Wir unabhängige Vermögensverwalter begrüßen die neue Kostentransparenz durch Mifid II, da wir uns schon immer für die Transparenz der Kosten eingesetzt haben.

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Insbesondere die im VuV organisierten Vermögensverwalter haben sich ja nach unserem VuV-Ehrenkodex verpflichtet, angemessene und transparente Honorare zu vereinbaren. Maximale Transparenz ist die Grundlage des Vertrauens.

„Tendenziell etwas komplizierter“

Mit einem besonders hohen bürokratischen Aufwand rechnen wir in diesem Zusammenhang nicht. Es mag tendenziell etwas komplizierter werden an die Daten zu kommen, aber die verantwortlichen Produktgeber und Depotbanken werden dies prozessual unterstützen.

Wir sehen uns als Wachstumsbranche und begrüßen diesen regulatorischen Schritt, da er sich positiv auf das Wachstum auswirken wird. Die Offenlegung erleichtert die Kundenkommunikation und wird das Verhältnis zwischen Kunde und Vermögensverwalter weiter stärken.“

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