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Futures auf Kryptowährung Deutsche Börse will beim Bitcoin mitmischen

Offenbar will sich demnächst auch die Deutsche Börse am Bitcoin-Trend beteiligen. Zumindest bestätigte das eine Sprecherin des Hauses gegenüber der Zeitschrift „Wirtschaftswoche“. Genau genommen geht es darum, Derivate auf die Kryptowährung aufzulegen.

„Wir denken über Futures nach, mit denen private Anleger und institutionelle Investoren bestehende Investitionen in Bitcoin absichern oder auf fallende Kurse der Cyberwährung setzen können“, zitiert das Blatt die Sprecherin. Verantwortlich werde die für Optionen und Futures zuständige Deutsche-Börse-Tochter Eurex.

Allerdings könne man noch keinen genauen Termin nennen. Es sei noch zu prüfen, wie man mit den enorm schwankenden Kursen des Bitcoin umgeht. Hintergrund dazu: Die Volatilität ist bei Derivaten nicht ganz unwichtig. Der Preis für eine Option wird zu einem großen Teil direkt davon mitbestimmt, wie stark der Kurs des Basiswerts schwankt. Bei Futures ist das nicht der Fall, allerdings richten sich die zu hinterlegenden Sicherheiten (Margins) nach der Volatilität des Basiswerts.

Anfang dieser Woche hat die Chicagoer Terminbörse Cboe Futures auf den Bitcoin eingeführt. Als Margin ruft sie 40 Prozent des Kontraktwerts oder mehr auf. Am 18. Dezember will die Terminbörse CME mit Bitcoin-Futures nachziehen.

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