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Geld ist nicht alles Darum lohnt sich die Rentenversicherung für Minijobber

Um am Ende des Monats ein paar Euro mehr im Portemonnaie zu haben, lassen sich viele Minijobber von der Rentenversicherungspflicht befreien. Auf den ersten Blick mutet diese Entscheidung vernünftig an: Einnahmen bis 450 Euro sind nicht viel Geld, da zählt jeder Cent. Und die Beträge, um die die Minijobber ihre spätere Rente durch die freiwillige Versicherungspflicht aufstocken können, sind auch nicht der Rede wert.

Erich Nöll, Geschäftsführer des Bundesverbands der Lohnsteuerhilfevereine (BDL) in Berlin hält diese Rechnung jedoch für falsch. Bei einem 450-Euro-Job während eines ganzen Jahres erhöht sich die spätere monatliche Rente zwar nur um etwa 4,35 Euro in den alten beziehungsweise um 4,62 Euro in den neuen Bundesländern (Stand heute), rechnet er für Welt.de vor. 

Doch den wichtigsten Vorteil lassen die Minijobber laut BDL-Chef dabei außer Acht. Denn zahlt der Minijobber in die Rentenversicherung ein, sammelt er damit Pflichtbeitragszeiten in der Deutschen Rentenversicherung an. Ein Jahr Minijob bringt ihm ein normales Versicherungsjahr ein, unabhängig vom Verdienst. Das könnte besonders für Studenten viel wert sein, um später einmal abschlagsfrei in Rente gehen zu können.

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