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Geldanlage in Stadtquartiere: Sicherheit und Rendite

Angelika Kunath, Geschäftsführerin des Emissionshauses Fondshaus Hamburg
Angelika Kunath, Geschäftsführerin des Emissionshauses Fondshaus Hamburg
Anleger stehen bei Investitionsentscheidungen vor einem Dilemma: Wollen sie ihr Geld möglichst sicher anlegen? Oder möchten sie eine möglichst hohe Rendite erzielen? Die Antwort darauf lautet in der Regel: Am liebsten beides! Die schlechte Nachricht ist: Das geht nicht. Wer ganz auf Sicherheit setzt, muss Abstriche bei der Rendite machen und umgekehrt. Das zeigt sich im Alltag – stecke ich mein Geburtstagsgeld ins Sparschwein oder spiele ich Lotto – und ist auch bei komplexeren Geldanlagen nicht anders.

Allerdings gibt es Möglichkeiten, die Vorzüge sicherheitsorientierter Anlagen mit solchen zu kombinieren, die einen überdurchschnittlichen Ertrag erzielen – auch mit einer einzelnen Geldanlage. Ein Beispiel hierfür sind geschlossene Immobilienfonds, die zielgerichtet in verschiedene Nutzungsarten investieren.

Eine besonders attraktive Investitionsmöglichkeit stellen vor diesem Hintergrund unternehmerische Beteiligungen dar, die in Stadtquartiere investieren.  Diese vereinen die Vorzüge einer konjunkturunabhängigen Wohnimmobilieninvestition mit denen einer ertragsorientierten Einzelhandelsinvestition und optimieren so das Risiko-Rendite-Profil der Anlage.

Die Wohnimmobilien sorgen mit ihrer Vielzahl an Mietern und die meist lange Jahre laufenden Verträge für Einnahmestabilität, während die Einzelhandelsflächen aufgrund der höheren erzielbaren Mieterträge die Rendite nach oben drücken. Voraussetzung für den Erfolg ist natürlich in beiden Fällen, dass die Lage hinsichtlich der demografischen Entwicklung und der weiteren Infrastruktur am Mikrostandort sorgfältig ausgewählt wurde.
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