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Geldanlage in Stadtquartiere: Sicherheit und Rendite

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Ein neues Stadtquartier sollte wie ein gewachsener Stadtteil wirken

Weil es ansprechend klingt, werden unter dem Begriff „Stadtquartier“ heute viele Neubauprojekte verkauft. Doch nicht alles, was in der entsprechenden Verpackung daherkommt, verdient diese Bezeichnung.

Ein „echtes“ Stadtquartier, das von Nutzerseite auch akzeptiert wird, zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass es wie ein gewachsenes Stadtviertel wirkt und nicht wie eine Planung am Reißbrett daherkommt. Letzteren fehlt der Charakter, weil hier entweder alles völlig gleich und damit künstlich aussieht oder aber – das andere Extrem – der Zusammengehörigkeitsfaktor ganz fehlt.

Vor diesem Hintergrund sind als Investitionsobjekte umfeldbezogene, „integrierte“ Lösungen zu bevorzugen. Ein entsprechendes Konzept sieht eine gute Mischung der verschiedenen Nutzungsarten sowie idealerweise Freizeitmöglichkeiten in unmittelbarer Nachbarschaft wie Parkanlagen, Sport- und Spielplätze vor.

Auch innerhalb der einzelnen Nutzungsarten sollte eine gute Mischung bestehen, um das Quartier lebendig zu machen. Quartiere, in denen Wohnangebote ausschließlich auf eine ganz bestimmte Bewohnergruppe zugeschnitten sind – beispielsweise Premium-Wohnungen für Vermögende – sind genauso wenig sinnvoll wie ein Einzelhandelsangebot, das sich auf Discounter und andere Billiganbieter beschränkt.
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