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Geldverwalter fordert Stiftungen sollten endlich in Aktien investieren!

Hubert Thaler, Vorstand Top Vermögen

Hubert Thaler, Vorstand Top Vermögen

Hubert Thaler // 13.11.2015 //  PDF

Stiftungen sind in der Regel auf die Unendlichkeit ausgerichtet. Sie haben also die Zeit Kursschwankungen bei Aktien auszusitzen. Es wird Zeit, dass die Verantwortlichen in Sachen Aktieninvestments endlich umdenken, findet Hubert Thaler, Vorstand Top Vermögen aus Starnberg.  

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Während die Anlage in Immobilien für Stiftungen bereits seit längerem eine mögliche Option ist, sind Aktien für viele Stiftungen nach wie vor tabu. Dabei wäre gerade der langfristige Anlagehorizont von Stiftungen eine ideale Grundlage für eine Buy-and-Hold Strategie. Der Stiftungszweck lässt sich dann etwa mit den Dividendenzahlungen realisieren. Diese liegen mitunter zwischen drei und 3,5 Prozent pro Jahr. Eine jährliche Ausschüttung, bei der sich Anleiheinvestoren derzeit schon sehr in bonitätsschwache Regionen vorwagen müssen.

Die Herausforderung ist es natürlich, den nominalen Kapitalerhalt des gestifteten Vermögens sicherzustellen. Eine gewisse Kulanz bietet im Regelfall die Stiftungsaufsicht, aber die Schwankungen der Aktienkurse können diese Kulanz um ein Vielfaches übertreffen.

Da aber die Unternehmen im Gros die vergangenen 100 Jahre real im Durchschnitt nach Investitionen rund sechs bis sieben Prozent pro Jahr verdienten und nur rund die Hälfte davon, sprich drei bis 3,5 Prozent, an Dividende ausgeschüttet haben, sollten die Aktienkurse tendenziell steigen.

Stiftungen, die also mit einem kleinen Aktienportfolio beginnen, können zu Beginn mögliche Kursverluste im Aktienbereich mit Rücklagen aus dem Anleiheportfolio auffangen. Mit der Zeit sollten aber bei einem soliden Portfoliomanagement deutliche Kursgewinne im Aktienportfolio zu Tage treten, die als Puffer für einen Ausbau des Aktienportfolios dienen können. Denn schützenswert im Sinne des Kapitalerhalts ist nur der ursprünglich eingesetzte Kapitalstock.

Mit Hilfe verschiedener Risikomanagementtechniken kann das Risiko von unerwarteten Kursschwankungen weiter deutlich reduziert werden. Allerdings sollte hier von zu prozyklischen Portfoliotechniken, wie „Constant Proportion Portfolio Insurance“ abgesehen werden. Dies kostet einfach zu viel Renditepotential.

Aktien und Stiftungen passen daher viel besser zusammen, als dies gemeinhin angenommen wird. Stiftungssatzungen sollten also dahingehend angepasst werden, dass Sachwerte mit laufenden Ertragszahlungen sinnvoll berücksichtigt werden können. Darauf aufbauend sind die Stiftungsvorstände gefordert, eine Strategie auszuarbeiten, wie ein Aktienportfolio im Stiftungskapital aufgebaut werden kann.

Vorbilder gibt es genug. In den USA spielen bei den großen Hochschulvermögen von Yale & Co. Aktien seit langem eine maßgebliche Rolle. In Deutschland ist die Volkswagen-Stiftung mit knapp drei Milliarden Euro an Stiftungsvermögen ein Pionier, die Aktie als Instrument in der Vermögensanlage von Stiftungen salonfähig zu machen. Weitere sollten folgen.

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