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Geringe Kosten und Unabhängigkeit 10 Gründe, warum Robo-Advisor Fondsberatern überlegen sind

Vaamo-Gründer Oliver Vins
Vaamo-Gründer Oliver Vins
1. Einfache Bedienung – zu 100 Prozent digital und mobil

Die Geldanlage erfolgt in wenigen, einfach verständlichen Schritten und kann meist in 10-15 Minuten abgeschlossen werden. Außerdem sind alle Prozesse vollständig digital. Jeglicher lästiger Papierkram oder sogar der Gang in eine Filiale entfällt.

2. Kein Produktverkauf, sondern professionelle Anlagestrategien, die dem eigenen Risikoprofil angepasst werden

Sie werden als Kunde oder Kundin nicht vollkommen unnötig mit einer Vielzahl von Finanzprodukten konfrontiert, aus denen Sie die richtigen auswählen müssen. Auf Basis der persönlichen Risikoneigung, die durch wenige einfache Fragen ermittelt werden kann, wählen Sie das für Sie richtige Portfolio aus. Die Portfolios selbst werden nach finanzmathematischen Regeln aus einer Vielzahl von einzelnen Produkten zusammengesetzt und enthalten Aktien sowie Anleihen. Um all das müssen Sie sich nicht kümmern, das übernimmt die Maschine. Genauso wie das regelmäßige Rebalancing, das dafür sorgt, dass die einmal gewählte Risikoklasse eingehalten wird.

3. Auch Kunden mit geringeren Beträgen sind herzlich willkommen

Den Zugang zur klassischen Vermögensverwaltung gibt es meist erst ab einem Anlagevolumen von 100,000 Euro und mehr. Robo Advisor haben meist sehr niedrige Mindestanlagevolumen und stehen somit jedermann offen. Möglich machen das die digitalen, schlanken Prozesse.

4. Geringe Kosten und Anlage in passive Fonds

Geringe Kosten sind das A und O der erfolgreichen Geldanlage. Und auch hier punkten Robo-Advisor: die Gesamtkosten sind meist deutlich geringer als bei klassischen Beratern. Die Bedeutung macht ein einfaches Zahlenbeispiel deutlich: bei einer Rendite von 5 Prozent nach Kosten, verdoppelt sich Ihr Vermögen nach ca. 14 Jahren. Sind es aber nur 2,5 Prozent, braucht es dazu 28 Jahre (zu diesem Zeitpunkt hätte sich ihr Vermögen sonst bereits vervierfacht!). Das Zahlenbeispiel ist nicht ganz aus der Luft gegriffen. Ein Kostenvorteil von 1,5 bis 2,5 Prozent pro Jahr gegenüber klassischen Beratern ist bei einem Robo Advisor üblich.

5. Volle Übersicht über die Kosten

In der klassischen Beratung setzen sich die Kosten aus einer Vielzahl verschiedener – oft intransparenter - Komponenten zusammen (Depotgebühren, Ausgabeaufschläge, Managementgebühren, erfolgsabhängige Gebühren, Portokosten, etc.). Wie viel Gebühren wann an den Berater geflossen sind, ist meist nicht oder nur mühsam nachvollziehbar.

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