Geschlossene Fonds: 13 Prozent mehr Eigenkapital im Jahr 2010 platziert
Ebenfalls rückläufig waren die Investitionen in Infrastruktur- und Spezialitätenfonds. Das platzierte Eigenkapital bei Infrastrukturfonds verringerte sich um 34 Prozent auf 49,5 Millionen Euro. Spezialitätenfonds verloren 17 Prozent an Platzierungsvolumen, auf 347,9 Millionen Euro in 2010.
Mehr Absatz über freien Vertrieb
Die freien Vertriebe haben 31 Prozent aller Beteiligungen an geschlossenen Fonds in 2010 platziert und damit im Vergleich zum Vorjahr um 4 Prozentpunkte zugelegt.
Nach wie vor sind die Banken der stärkste Vertriebskanal, sie waren für 44 Prozent des Gesamtabsatzes verantwortlich – ein Rückgang um 9 Prozentpunkte im Vergleich zu 2009. Die übrigen 25 Prozent verteilen sich auf andere Vertriebsarten, wie den institutionellen und den direkten Vertrieb.
Regulierung, quo vadis?
Der VGF fordert eine schnelle Umsetzung der Anforderungen aus den Regulierungen auf nationaler und europäischer Ebene, um Rechtssicherheit für die Branche zu erzielen. Das von der Bundesregierung angekündigte Gesetz für Vermögensanlagen dürfe nicht weiter auf sich warten lassen.
Ansonsten blickt der Branchenverband, in dem 44 Anbieter geschlossener Fonds und 16 Fördermitglieder organisiert sind, zuversichtlich in die Zukunft. Entscheidend werde neben der intensiven Kundenbindung die Zurück- und Neugewinnung von Zeichnern sein.
„Geschlossene Fonds als zielgerichtete Sachwertinvestitionen bieten Anlegern in Zeiten von Dollarschwäche, Euro-Krise und Inflationsangst eine gute Alternative zu anderen Kapitalanlagen“, heißt es in der Mitteilung des VGF. Für die Bereiche Immobilien, Flugzeuge und erneuerbare Energien erwartet der Verband für 2011 daher eine besonders positive Entwicklung in den Platzierungszahlen.
Weitere Informationen zu den Branchenzahlen des VGF.
Mehr Absatz über freien Vertrieb
Die freien Vertriebe haben 31 Prozent aller Beteiligungen an geschlossenen Fonds in 2010 platziert und damit im Vergleich zum Vorjahr um 4 Prozentpunkte zugelegt.
Nach wie vor sind die Banken der stärkste Vertriebskanal, sie waren für 44 Prozent des Gesamtabsatzes verantwortlich – ein Rückgang um 9 Prozentpunkte im Vergleich zu 2009. Die übrigen 25 Prozent verteilen sich auf andere Vertriebsarten, wie den institutionellen und den direkten Vertrieb.
Regulierung, quo vadis?
Der VGF fordert eine schnelle Umsetzung der Anforderungen aus den Regulierungen auf nationaler und europäischer Ebene, um Rechtssicherheit für die Branche zu erzielen. Das von der Bundesregierung angekündigte Gesetz für Vermögensanlagen dürfe nicht weiter auf sich warten lassen.
Ansonsten blickt der Branchenverband, in dem 44 Anbieter geschlossener Fonds und 16 Fördermitglieder organisiert sind, zuversichtlich in die Zukunft. Entscheidend werde neben der intensiven Kundenbindung die Zurück- und Neugewinnung von Zeichnern sein.
„Geschlossene Fonds als zielgerichtete Sachwertinvestitionen bieten Anlegern in Zeiten von Dollarschwäche, Euro-Krise und Inflationsangst eine gute Alternative zu anderen Kapitalanlagen“, heißt es in der Mitteilung des VGF. Für die Bereiche Immobilien, Flugzeuge und erneuerbare Energien erwartet der Verband für 2011 daher eine besonders positive Entwicklung in den Platzierungszahlen.
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