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Geschlossener Fonds des Monats: Buss Immobilienfonds 3

Fondsimmobilie (Bildmitte) im niederländischen Almere
Fondsimmobilie (Bildmitte) im niederländischen Almere
Immer mehr Emissionshäuser entdecken den Markt für niederländische Immobilien wieder. Der Grund: auf der Suche nach Sachwerten ziehen für Anleger vor allem Argumente wie Solidität und Berechenbarkeit. Und diese Eigenschaften bieten Objekte im Nachbarland – wenn sie sich denn in aussichtsreicher Lage und mit bonitätsstarkem Mieter präsentieren. Und es gibt einen weiteren Vorteil, den das Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) zwischen Deutschland und den Niederlanden offeriert: Vereinfacht dargestellt, wird bei der Besteuerung eine pauschale Rendite von 4 Prozent unterstellt, die mit 30 Prozent zu Buch schlägt. Das heißt, dass der Fiskus jedes Jahr rund 1,2 Prozent der Anlagesumme vereinnahmt, wobei die tatsächlichen Einnahmen keine Rolle spielen – diese liegen aber bei Büroobjekten regelmäßig höher. Sechs aktuelle Holland-Beteiligungsangebote hat die Seppelfricke & Co. Family Office AG (SFO) für DAS INVESTMENT.com analysiert. Bei der Hälfte lautete das Ergebnis „sehr gut“, zwei Fonds bekamen ein „befriedigend“, einer ein „ausreichend“. Einer der von SFO bestbewerteten Fonds ist der Immobilienfonds 3 des Hamburger Emissionshauses Buss, der in den Büroneubau „De Landdrost“ im Stadtzentrum von Almere investiert. Die Stadt liegt 30 Kilometer von Amsterdam entfernt im Nordosten der Randstad, dem Wirtschaftszentrum der Niederlande. Der Buss-Fonds erwirbt  zwei Gebäudeteile einer dreiteiligen Büroimmobilie sowie 66 Tiefgaragenstellplätze. Die Substanzquote beträgt rund 86,3 Prozent des Gesamt-Fondsvolumens von 25,2 Millionen Euro (inklusive Agio von 3 Prozent auf das Eigenkapital von rund 13,7 Millionen Euro).
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