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Globaler Amundi-Fonds nach Markowitz

Die Fondsgesellschaft Amundi legt mit dem Amundi Funds Equity Global Minimum Variance (ISIN: LU0801842559) einen neuen Minimum-Varianz-Fonds auf und baut damit die Next-Generation-Fondspalette aus. Der Fonds soll den MSCI World Index über einen Zeithorizont von fünf Jahren schlagen – bei geringeren Kursschwankungen. Der Begriff Minimum-Varianz kommt aus der Modernen Portfoliotheorie von Harry Markowitz. Darin bezeichnete er so ein reales so genanntes effizientes Portfolio aus Aktien, das die niedrigste Gesamtvolatilität aufweist.

Zwei Stufen sollen das leisten.

Aktienauswahl: Das Investment-Team filtert über ein Scoring-System über öffentlich verfügbare Finanzinformationen die Unternehmen mit den solidesten Kennzahlen heraus.

Minimum-Varianz-Prozess: Das Team gewichtet die ermittelten Titel nach Volatilität und Korrelation, um die Volatilität im Portfolio zu minimieren.

Risiko beobachten: Das Team prüft mögliche Risikoklumpen und steuert zusätzlich unerwünschte Branchen-, Länder, oder Stil-Gewichtungen. Damit will es sich beispielsweise dem Herdentrieb an den Kapitalmärkten entziehen.

Amundi managt europäische Aktien seit drei Jahren nach dem Minimum-Varianz-Ansatz. Der neue Fonds verfolgt dieselbe Strategie auf den globalen Aktienmärkten.

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