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Grafik des Tages Bundesländer-Vergleich: So viel Gold und Silber liegt in deutschen Depots

Die Grafik zeigt den Anteil der in Gold oder Silber investierten deutschen Anleger nach Bundesländern.
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Seit mittlerweile sechs Jahren befragt das Forsa-Institut im Auftrag von Pro Aurum mehr als 1.000 deutsche Bürger ab 18 Jahren, welche Geldanlagen auf Sicht von drei Jahren die höchste Rendite versprechen und welche Geldanlagen sie zurzeit besitzen. Ein Ergebnis: In diesem Jahr rutschte Gold in der Gunst der Anleger leicht ab und musste sich Platz 1 als Anlageklasse mit dem höchsten Renditepotenzial mit der Kategorie „Aktien“ teilen. Im Vergleich zum Vorjahr nahm der Zuspruch bei Gold jedoch von 30 auf 27 Prozent ab, während bei Aktien ein Anstieg von 23 auf 27 Prozent zu verzeichnen war. Die Antworten auf die Frage, welche Geldanlagen die Deutschen tatsächlich besitzen, passen dazu nicht so ganz. Denn nur 7 Prozent geben an, Gold oder Silber zu besitzen. „Es gibt zwar viele Anleger, die Gold und Silber als gute Langfristanlage einschätzen, aber lediglich 8 Prozent besitzen physisches Gold und Silber bereits. Sollte es zu einer erneuten Finanzkrise kommen, existiert hier ein riesiges Nachfragepotenzial“, kommentiert Robert Hartmann, Gründer und Geschäftsführer von Pro Aurum, die Ergebnisse. Die Studie unterteilt die Antworten der Befragten unter anderem nach deren Herkunft und greift dabei auf die sogenannten Nielsengebiete zurück. Daraus wird ersichtlich, wie hoch der Anteil der Gold- oder Silber-Besitzer in den einzelnen Bundesländern ist. Die Investition in Gold und Silber ist bis auf die Landeshauptstadt Berlin im Nordosten Deutschlands am wenigsten stark ausgeprägt. Während in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt durchschnittlich nur ein Prozent der Anleger Gold oder Silber im Portfolio hat, bilden die Südregionen Deutschlands dazu den starken Gegensatz: In Hessen, Rheinland Pfalz und im Saarland sind 13 Prozent der Anleger in Gold oder Silber investiert, in Bayern sind es immerhin neun Prozent. Keines der deutschen Bundesländer erreicht die 15 Prozent-Marke.

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