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Goldfonds: Investoren kaufen 469 Tonnen Gold in drei Monaten

Foto: Heraeus
Foto: Heraeus
Bisher stand die Bestmarke im Goldkaufen bei lediglich 145 Tonnen in einem Quartal, schreibt das World Gold Council (WGC) in seinem aktuellen Bericht. Das war im letzten Quartal 2008 und entspricht weniger als einem Drittel des neuen Rekords. Den größten Goldschatz hortete im ersten Quartal der Klassiker Spider-Gold von State Street (347 Tonnen). Er verwaltet nun insgesamt 1.127 Tonnen. Auch am Terminmarkt griffen die Käufer kräftig zu. Hielten Investoren Ende 2008 noch Netto-Kauf-Positionen von 14,3 Millionen Unzen in Papier-Nuggets, erreichte das Volumen Mitte Februar 19,6 Millionen Unzen. Ende März waren es 18,2 Millionen Unzen. Das sind immerhin 566 Tonnen virtuelles Gold. Bei den Münzen und am Barren hat sich die Lage ebenfalls nicht entspannt. „Einzelne Berichte von Händlern deuten auf ein weiteres starkes Quartal bei der Nachfrage nach Barren und Münzen hin“, heißt es im Council-Report. Schon im letzten Quartal 2008 hatte sich das Kaufpensum mit 304,2 Tonnen Gold gegenüber dem Vorjahreszeitraum fast verfünffacht. Genaue Zahlen für das erste Quartal 2009 gibt es noch nicht. Nützliche Links: Homepage des World Gold Council

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