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Goldfonds-Manager von Incrementum Gold: "Wir halten an unserem Kursziel von 2.300 US-Dollar fest"

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Der amerikanische Aufschwung ist bereits ausgemergelt

In den USA wird seit Jahren der Ausstieg aus den monetären Notfallprogrammen angekündigt. Dies hat - zusammen mit der Perzeption einer gesundenden Wirtschaft - in den letzten Jahren zu einem starken Dollar geführt. Rohstoffe und Gold schwächelten im Zuge dessen. Bislang beschränkt sich die Normalisierung der Geldpolitik jedoch auf das Einstellen des dritten QE Programmes und einer Zinserhöhung von 25 Basispunkten. 

Der amerikanische Aufschwung ist nun bereits ausgemergelt. Sollte der eingeleitete Zinserhöhungszyklus scheitern, so wäre ein signifikanter Vertrauensverlust in die Notenbankpolitik und somit auch in den USD wahrscheinlich. Dies ginge mit steigenden Rohstoffpreisen sowie der Rückkehr der Inflation einher und wäre der „perfect storm“ für Gold. Die Stunde für inflationssensitive Anlagen hat unserer Meinung nach geschlagen.

Auch Silber und Minenaktien interessant

Neben Gold scheinen auf aktuellem Niveau auch Silber und Minenaktien höchstinteressant. Nach einer mehrjährigen Rosskur ist es wahrscheinlich, dass Minentitel nun einen deutlich höheren Hebel auf steigende Goldpreise aufweisen. Wir fühlen uns von den Ereignissen des letzten Jahres bestätigt und halten an unserem Kursziel von 2.300 US-Dollar bis Juni 2018 fest.

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