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Grand Hotel Heiligendamm vor der Pleite

Quelle: Bernd Ridder, Pixelio
Quelle: Bernd Ridder, Pixelio
Der Hotelbetrieb läuft in Abstimmung mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter vorerst weiter, Fundus hatte das Hotel seit 2009 selbst betrieben, nachdem die Kempinski-Gruppe den Management-Vertrag gekündigt hatte. Das Grand Hotel wurde 2007 durch den G8-Gipfel zwar weltbekannt, doch die Belegungszahlen waren dennoch zu schwach. Erst seit 2010 schreibt das Hotel schwarze Zahlen, das Ergebnis reicht allerdings nicht für die Zahlung der Kreditzinsen aus.

1900 Investoren sind an dem Fonds beteiligt, seit 2007 hatte die Fundus-Gruppe versucht, zusätzliches Kapital zu beschaffen. Zuletzt hatte das Fondshaus Anfang vergangenen Jahres versucht, 32,5 Millionen Euro zu platzieren. Doch weder neue noch die bereits investierten Anleger wollten zeichnen. Laut einem Bericht der „Berliner Morgenpost“ benötigt Fundus noch 41 Millionen Euro, es seien aber bislang nur 8 Millionen gezeichnet worden.

Probleme bereitet Fundus außerdem das Hotel Adlon in Berlin. Die Anleger des Fundus Fonds 31 hatten zuletzt versucht, Anno August Jagdfeld zu entmachten, berichtet „Spiegel Online“.
 

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