Große Ebase-Depot-Analyse Januar 2016, Teil 1 Deutschlands Fondsberater: Die Umsätze und Fundflows aus 5 Fondskategorien
ETFs
Die von den rund 50.000 bei Ebase angeschlossenen Fondsberatern getätigten Umsätze bei ETFs sind im Januar 2016 im Vergleich zum Vorjahresschnitt spürbar gestiegen: Das Handelsvolumen lag mit 110 Prozent um 10 Prozent über dem Durchschnittswert des Vorjahres.
Gleichzeitig haben die Vermittler aktiv gemanagten Fonds im Schnitt deutlich stärker gekauft als verkauft – abzulesen am Fundflow-Faktor: Die Mittelzuflüsse überstiegen die Mittelabflüsse um 70,6 Prozent. In den vergangenen vier Monaten waren ETFs allerdings noch beliebter (In der Strecke „Auf diese Fonds setzen Deutschlands Fondsberater“ haben wir die umsatzstärksten Einzelfonds mit den höchsten Mittelzuflüssen aus verschiedenen Kategorien zusammengestellt).
Rudolf Geyer, Sprecher der Geschäftsführung der B2B-Direktbank Ebase, kommentiert (zum vollständigen Interview): „Hervorzuheben ist, dass die ETF-Nachfrage insbesondere von Kooperationspartnern kommt, die als Geschäftsmodell beratungsfreies Geschäft anbieten. Deren Endkunden sind kostenbewusste Selbstentscheider, die in den letzten Jahren immer stärker ETFs nachfragen.“