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"Große Teile der Bevölkerung sind bereit, für gute Honorarberatung zu bezahlen"

Redaktion // 11.12.2009 //  PDF

Sehr geehrter Herr Schwarz! Es ehrt Sie, eine gewisse Verantwortung für große Teile der Bevölkerung zu verspüren ("Gute Nacht Deutschland, wenn nur noch Honorarberatung erlaubt ist"). Ich sage Ihnen: Sie werden es Ihnen nicht danken. Denn große Teile der Bevölkerung, und durch alle Schichten hinweg, sind durchaus bereit Honorare für Finanzberatung zu entrichten.  

Kommentar von Kamhuber Robert, CargoFinanz.
Im Rahmen der Leseraktion "Honorarberatung, die bessere Finanzberatung?"

Nur muss es sich um wirkliche Finanzberatung  im eigentlichen Sinn handeln. Und nicht um einen Angestellten eines Produktherstellers. Diesen Typus erkennt und will der Verbraucher nicht mehr als Finanzberater. Diese Auschließlichkeits-Vertreter, wir dürfen es nicht vergessen, sind das Produkt einer anderen Zeit.

>> zum Kommentar von Herrn Schwarz: "Gute Nacht Deutschland, wenn nur noch Honorarberatung erlaubt ist"

Einer Zeit, in der Beratung in Sachen Versicherung beispielsweise zur Altersvorsorge einen eher zweitrangigen Charakter hatten. Diese Assekuranz, in der Kostenrechnung ja geübt, erkannte natürlich sehr früh, die Pseudoselbständigkeit als wunderbares Mittel der Kostensenkung und die scheinbare Motivation für den Vertreter.
Deshalb möchte ich in diesem Zusammenhang nicht von Arbeitsplätzen, so wie die Allgemeinheit das versteht, sprechen, sondern von Subunternehmern. Auch viele Makler haben sich zum Spielball der Assekuranz gemacht. Eine bedauerliche Entwicklung.

Immer wieder wird das uralte Argument ins Feld geworfen: Niedrige Einkommensbezieher können sich eine Finanzberatung via Honorar nicht leisten sehr geehrter Herr Schwarz, so machen Sie sich zum Werkzeug der Assekuranz!

Unabhängig von der Höhe des Honorars: Sie bemerken, der Kunde müsste ja das Honorar eventuell doppelt bezahlen, wenn er sich zu einem Thema wiederholt beraten lässt. Diese Argumentation resultiert aus der 40 jährigen Erfahrung des Provisionsvertriebs! Die Heerscharen von Provisionsvermittlern zeichneten sich in den letzten Jahren nicht gerade mit fachlicher Kompetenz bzw. beraterischer Unabhängigkeit aus.

Der geneigte Kunde ist/war gut beraten, sich Zweit- und Drittmeinungen einzuholen, um seinen Bedarf  auch ordnungsgemäß gedeckt zu bekommen. Denken Sie bitte an die hohen Stornoquoten der Lebensversicherer, das beweist ein Informationsdefizit des Kunden.

Wenn man die Kündigungskosten und die dann neu anfallenden Abschlussprovisionen betrachtet (jede 2.Police wird in den ersten 5 Jahren beendet!), ist das meiner Meinung nach am Rande der Legalität. Von der BU-Absicherung des deutschen Verbrauchers möchte ich gar nicht näher eingehen. Dies ist eine Katastrophe.

Hinzu kommt dann auch noch, in den Augen vieler Kunden, die Pseudo-Gratiskonsultation der Vertreter. Es sind noch viele Verbraucher der Meinung, die Beratung der Bank oder des Vertreters um die Ecke wäre kostenlos. Ein nicht zu überbietende Täuschung der Assekuranzen und der Banken. Erst in letzter Zeit bequemt man sich zur "Transparenz" – verständlicherweise nur tröpfchenartig.

Was nun die Einnahmen der Makler/Vertreter usw. betrifft: Viele davon, verdienen schon heute gerade soviel, dass sie dem Gehalt Arbeiters/Angestellten nahekommen. Man sieht es an der aktuellen Marktbereinigung, nicht jede Schließung eines Vermittlerbetriebes ist den hohen Anforderung an Qualifikation geschuldet.

Wir haben in der Bundesrepublik zu viele Finanzdienstleister auf niedrigem Ausbildungsniveau und wenig unternehmerischer Eignung.

So gesehen würde ich die Umstellung auf Beratung gegen Honorar sogar als Qualitätsoffensive betrachten, und zwar genau für die unteren und mittleren Einkommensschichten. Denn diese Verbraucher sind von dem von Ihnen beschriebenen Problem der sozialen Veränderung am allermeisten betroffen, wurden aber bisher nachweislich am schlechtesten beraten und bedient.

Herr Schwarz, es fehlt schlicht und ergreifend am Wollen der Assekuranzen und Banken, nicht so sehr an den Vermittlern, dass mit allen Mitteln die Provisionsberatung am Leben erhalten werden soll.

Mit einer offensiven Informationspolitik würde sich die viel zitierte Abneigung der Verbraucher schnell in ein Pro Honorar umschwenken. Die Angst, der Kunde könnte sich falsch entscheiden, ist vor allem bei den Assekuranzen weit verbreitet.

Mit herzlichen Grüßen

>> alle Lesermeinungen zum Thema Honorarberatung im Überblick

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