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Aktualisiert am 27.01.2020 - 15:57 Uhrin Alternative InvestmentsLesedauer: 1 Minute

Harte Zeiten: Hedge-Fondsmanager verdient 300 Millionen Dollar weniger

James Simons
James Simons, Quelle: PR

Um im vergangenen Jahr zum Kreis der 25 Top-Verdiener aus der Hedge-Fondsbranche zu gehören, mussten mindestens 75 Millionen Dollar verdient werden. Fast schon Kleingeld im Vergleich zum Börsenjahr 2007: Damals waren mindesten 360 Millionen Dollar notwendig. Es hat die Hedge-Fondsmanager bitter getroffen: Die besten 25 verdienten im vergangenen Jahr 11,5 Milliarden Dollar, 11 Milliarden Dollar weniger als 2007. Zum Spitzenverdiener des abgelaufenen Börsenjahres zählt James Simons von Renaissance Technologies: Er verdiente 2,5 Milliarden Dollar, 300 Millionen Dollar weniger als 2007. Schlimmer noch traf es John Paulson. 2007 verdiente er 3,7 Milliarden Dollar, nachdem er erfolgreich auf den Zusammenbruch des US-Hypothekenmarktes gewettet hatte. Letztes Jahr nur noch Platz 2 und glatte zwei Milliarden Dollar für den scheuen Star der Szene. Fondsmanager-Legende George Soros schaffte mit 1,1 Milliarden Dollar so gerade noch einen zehnstelligen Jahresverdienst. Auch im laufenden Jahr sollten sich Hedge-Fondsmanager auf weniger Erlöse einstellen: Die New Yorker Beratungsgesellschaft Johnson Associates rechnet mit einem Rückgang der Gehälter von im Schnitt 25 Prozent.

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