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Heinrich Maria Schulte verhaftet

Heinrich Maria Schulte, Inhaber und Chef des Emissionshauses Wölbern Invest
Heinrich Maria Schulte, Inhaber und Chef des Emissionshauses Wölbern Invest
Heinrich Maria Schulte, Inhaber und Chef des Hamburger Emissionshauses Wölbern Invest, wurde heute von der Staatsanwaltschaft Hamburg in Haft genommen. Laut Angaben eines Sprechers der Staatsanwaltschaft wird Schulte gewerbsmäßige Untreue in mehr als 300 Fällen vorgeworfen. Die Verhaftung erfolgte wegen Fluchtgefahr, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft gegenüber dem manager magazin online.

Den Angaben der Behörde zufolge soll der Chef des Emissionshauses aus geschlossenen Immobilienfonds insgesamt 137 Millionen Euro unrechtmäßig abgezweigt haben. Der Gesamtschaden, der Anlegern vermutlich entstanden sei, soll allerdings nur bei 37 Millionen Euro liegen. Die weiteren 100 Millionen Euro sollen noch verfügbar sein, hieß es von der Staatsanwaltschaft.

Mit der Verhaftung fällt die Durchsuchung der Geschäftsräume von Wölbern Invest zusammen. Über das Ergebnis der Durchsuchungen machte die Staatsanwaltschaft keine Angaben. Bei Wölbern Invest war zunächst für eine Stellungnahme niemand zu erreichen.

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