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Honorarberater-Bank Quirin Bank schreibt erstmals schwarze Null und schließt Filialen

Die Honorarberater-Bank Quirin schreibt schwarze Zahlen. Das Ergebnis für das erste Halbjahr 2014 betrug am 30. Juni eine Million Euro. Damit hat die Bank nach Angaben ihres Finanzvorstands Marcel Morschbach zum ersten Mal in ihrer 16-jährigen Geschichte auch ohne Sondereffekte ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt.

Dabei haben laut Quirin Bank vor allem die Honorarberatung sowie der Geschäftsbereich Unternehmerbank (Investment Banking) zum positiven Ergebnis beigetragen. Auch das am 1. August in Kraft getretene Gesetz zur Förderung und Regulierung einer Honorarberatung über Finanzinstrumente (Honoraranlageberatungsgesetz) kam der Bank zugute.

In der Honorarberatung beläuft sich das betreute Kundenvermögen auf rund 2,7 Milliarden Euro - das sind 190 Millionen Euro mehr als am Jahresanfang. Die Vermögensverwaltungs-Sparte der Bank betreut 1,1 Milliarden Euro.

Um künftig bessere Ergebnisse zu erzielen, will die Quirin Bank sparen. Sie plant laut einer Sprecherin, jeweils nicht allzu weit auseinanderliegende Filialen zu fusionieren. Dadurch soll sich die Anzahl der Standorte von heute 14 auf 11 verringern.

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