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Honorarberater-Verband VDH: „In 3 Schritten zum perfekten Fondsdepot“

Muster für einen Portfolio-Steckbrief
Muster für einen Portfolio-Steckbrief
VDH-Geschäftsführer Dieter Rauch

Der administrative Aufwand für Honorarberater ist in den vergangenen Jahren erheblich gewachsen. „Daran dürfte sich auch künftig nichts ändern, weil der Gesetzgeber zugunsten des tatsächlichen oder auch des vermeintlichen Verbraucherschutzes die Daumenschrauben weiter anziehen wird“, ist VDH-Chef Dieter Rauch überzeugt. Mit „unserem Support und der Software verringern wir den administrativen Aufwand der VDH-Partner in der Spitze um 70 Prozent.“

Viele Honorarberater setzen laut Rauch eine Reihe unterschiedlicher Investment-Strategien ein. „Die daraus resultierenden Musterportfolios basieren regelmäßig auf dem Anlagevolumen, der persönlichen Risikoneigung des Mandanten sowie auf dem jeweiligen Anlagehorizont.“ In der Folge gebe es bei fünf Risikoklassen und drei unterschiedlichen Anlagehorizonten mehrere verschiedene Portfolio-Strukturen, die teilweise erheblich voneinander abweichen.

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Das Hinterlegen dieser unterschiedlichen Allokationen im System übernimmt der VDH mit seiner neuen Prozessoptimierungs-Software, erklärt Dieter Rauch. „Der Berater ermittelt dann nur noch die systemgestützte Risikoprofilierung seines Mandanten.“ Zur Software-gesteuerten Prozessoptimierung gehören die Erarbeitung des Risikoprofils, eines oder mehrerer Anlagevorschläge, der Portfoliosteckbrief sowie die gesamten Mifid-konformen Dokumente und die Protokollierung.

Komplettiert werde der digitale Ordner durch sämtliche bereits vorhandenen Depoteröffnungs- und Orderunterlagen. Integriert in die Software ist außerdem die vollelektronische E-Signatur, welche mit Hilfe von Tablets oder Smartphones direkt beim Kunden die Transaktionen ermöglicht. Das VDH-System unterstützt aktuell die fünf Depotbanken - Augsburger Aktienbank, DAB BNP Paribas, Ebase, Fondsdepotbank sowie die FIL Frankfurter Fondsbank.

Ein weiterer Baustein der Prozessoptimierungs-Software ist die Übernahme des gesamten Honorarmanagements durch Anbindung des neuen VDH-Honorarabrechnungssystems sowie die damit verbundene automatisierte Kickback-Erstattung direkt auf das Kundenkonto. „Letztere findet statt auf Grundlage des Netto-Prinzips VDH zu 100 Prozent ohne Abzug von Anteilen der Depotbank oder des VDH“, erklärt Dieter Rauch.

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