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in Aus der Fondsbranche: neue ProdukteLesedauer: 2 Minuten

Honorarberatung versus Provisionsvermittlung 6 von 10 Kunden würden Honorar für Finanzberatung zahlen

Christian Hammer, Geschäftsführer von NFS Netfonds
Christian Hammer, Geschäftsführer von NFS Netfonds
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Was erwarten Kunden von einer Anlageberatung? Schnelle Bearbeitungszeiten und Unabhängigkeit. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Servicemonitor Finanzen“, die im Auftrag des Maklerpools Netfonds durchgeführt wurde. Dabei wurden rund 1.000 Bundesbürger befragt.

97 Prozent der Befragten erwarten von einer Anlageberatung Empfehlungen, die auf sie persönlich zugeschnitten sind. Daher wollen 95 Prozent nicht, dass ihr Berater auf Produkte bestimmter Anbieter beschränkt ist. Für diese Unabhängigkeit sind sie auch bereit zu zahlen: 60 Prozent der Umfrageteilnehmer würden ein Honorar für eine unabhängige und kompetente Finanzberatung akzeptieren.

Honorar: ja, Höhe: offen

Nach der Höhe des Honorars, der für Anleger noch akzeptabel wäre, hat Netfonds allerdings nicht gefragt. Außerdem will ein Fünftel der Befragten nicht von vornherein auf einen festen Betrag als Honorar für die Beratung festgelegt werden. „Der Kunde möchte sich flexibel entscheiden können, ob die Beratung zu seiner Zufriedenheit erfolgte“, erläutert Christian Hammer, Geschäftsführer von NFS Netfonds ein Modell, das in anderen Geschäftsbereichen wie etwa im Handwerk oder in der Rechts- und Steuerberatung wohl kaum denkbar wäre.

Schnelle Bearbeitungszeiten spielen für 96 Prozent der befragten Deutschen eine große Rolle. 91 Prozent wünschen sich einen festen Ansprechpartner, der alle ihre Anliegen abwickelt. Für ebenso viele sollte dieser auch immer derselbe sein, sie wünschen sich Kontinuität. Neun von zehn Befragten ist auch die Erreichbarkeit wichtig.

Bankberater bevorzugt

Ihren Berater suchen die Deutschen noch bevorzugt bei ihrer Bank, so ein weiteres Studienergebnis. 90 Prozent derjenigen, die schon eine Finanzberatung in Anspruch genommen haben, waren dazu in einer Bankfiliale.

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