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Immobilien für Logistiker und Anleger

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Viertens: die Reifung des Investitionsmarktes. Logistikobjekte sind zwar kein Geheimtipp mehr, aber die Stärken und Chancen, die mit einem entsprechenden Investment einhergehen, sind noch längst nicht allen Anlegern bekannt. Obwohl der deutsche Logistikdienstleistungssektor in absoluten Zahlen mit Abstand der größte Europas ist, sind Logistikobjekte in Großbritannien oder den USA seit Jahrzehnten viel stärker im Blickfeld institutioneller Anleger als es in Deutschland der Fall ist.

Allein auf dem britischen Logistikimmobilienmarkt wurden in 2011 Objekte im Wert von knapp 3,6 Milliarden Euro gehandelt. Der deutsche Investmentmarkt kam, trotz der strukturellen und konjunkturellen Vorteile gerade mal auf die Hälfte, was für 2011 einem Anteil von lediglich sechs Prozent des gesamten gewerblichen Anlagevolumens in Deutschland entsprach. Für Anleger liegt die Chance darin, jetzt zu investieren und vom laufenden Reifungsprozess dieses Marktsegmentes zu profitieren. Denn in zehn Jahren wird dieser Sektor wahrscheinlich eine ähnliche Reife aufweisen und einen ebenso festen Platz im Portfolio institutioneller Investoren einnehmen wie es derzeit bei deutschen Wohn- Büro- und Handelsobjekten der Fall ist.

Logistikimmobilien sind Fälle für Spezialisten


Alle Stärken und Chancen des deutschen Logistiksektors dürfen selbstverständlich nicht darüber hinweg täuschen, dass es sich hierbei um Spezialimmobilien handelt, die auch Spezialwissen erfordern. Ohne dieses sollte man sich nicht an den Markt wagen..

Mit der steten Weiterentwicklung des Sektors wird sich das derzeit noch attraktive Preisniveau international angleichen. Niedrigere Anfangsrenditen werden dann ebenso wie eine höhere Liquidität, eine verbesserte Transparenz beziehungsweise Standardisierung die natürlich Folge sein. Es lohnt sich also auf jeden Fall, Logistikimmobilien jetzt stärker in den Blick zu nehmen.

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