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Immobilienaktien sind besser als Eigenheim

Max Schott, Geschäftsführer Sand & Schott
Max Schott, Geschäftsführer Sand & Schott
Zwei Herzen schlagen derzeit in der Brust der meisten Anleger. Auf der einen Seite reizt der Aktienmarkt mittlerweile viele zum Einstieg. Auf der anderen Seite haben Immobilien immer noch einen unbestreitbaren Reiz: Regelmäßige Mieteinnahmen, Chance auf Wertsteigerung des Grundstücks, das gute Gefühl, einen wirklichen Sachwert im Portfolio zu haben.

Noch wenig bekannt ist, dass es eine anerkannte Anlageklasse in Form von Immobilienaktien gibt, die Aspekte von beiden genannten verbindet. Und noch weniger bekannt ist, dass Immobilienaktien aus den USA derzeit attraktive Anlagechancen bieten.

US-Immobilien? Dort hat doch die Finanzkrise durch Derivate auf überteuerte Objekte ihren Lauf genommen, werden nun viele einwenden. Stimmt. Aber erstens ist der Höhepunkt des letzten Zyklus, auf den so ein spektakulärer Crash folgte, bereits fünf Jahre her. Und zweitens haben die Manager der amerikanischen als REITs bezeichneten Immobilienaktien (Abkürzung für „Real Estate Investment Trust“) in den vergangenen Jahren ihre Unternehmen komplett umgekrempelt.

Den strengeren Anforderungen der Investoren folgend legen sie nun großen Wert auf eine saubere Bilanz und stabile Ausschüttungen. Marktbeobachter gehen davon aus, dass die heute schon attraktive Dividendenrendite in den kommenden fünf Jahren nochmals um zehn Prozent pro Jahr gesteigert werden kann. Auch in Europa finden sich interessante Immobilienaktien mit einer Dividendenrendite von mehr als fünf Prozent.
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