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Immobilienaktien sind besser als Eigenheim

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Vor allem in den USA leben die REITs in der besten aller Welten. Sie können sich günstig refinanzieren – ob durch Bankkredite oder durch Ausgabe neuer Aktien an der Börse – und finden gleichzeitig ein moderates Preisumfeld. Die US-Volkswirtschaft kämpft sich erst so langsam aus dem Konjunkturtal heraus, die Immobilienpreise befinden sich noch im ersten Teil ihres Aufwärtstrends.

Das bietet für Anleger Chancen, an künftigen Wertsteigerungen beteiligt zu werden. Sicherlich gibt es in sehr begehrte Büro-Innenstadtlagen – die so genannten Central Business Districts (CBD) – in New York, Boston oder San Francisco mit bereits deutlich gestiegenen Preisen. Aber im Vergleich zu Europa ist der US-Markt für REITs um ein mehrfaches größer.

Außer Büro- REITs in anderen Städten finden Investoren sehr attraktive Shopping-Malls, Logistik- oder Healthcare REITs mit stabilen Mieteinnahmen.

Keine Chance ohne Risiko: Eine Immobilienaktie ist in erster Linie eine Aktie und ist stark von den übergeordneten Trends am Aktienmarkte abhängig. Daher sollten sowohl Immobilienaktien und darauf basierende Fonds immer Teil einer Strategie mit striktem Risikomanagement sein. Solange die Signale am Aktienmarkt wie derzeit auf Grün stehen, sind Immobilienaktien aber das bessere Betongold.


Max Schott ist Geschäftsführer der Sand & Schott Vermögensverwaltung in Stuttgart

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