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Immobilienstudie: Energieeffizientes Bauen lohnt sich

Quelle: Fotolia
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Das ergab eine Untersuchung des Beratungsunternehmen CB Richard Ellis, bei der die Forscher die Kosten von nachhaltigen Gebäuden erhoben haben. „In Großbritannien gibt es immer noch keine allgemein anerkannte einheitliche Methode, die konsequent alle Aspekte bei Design, Entwicklung und Nutzungsstufen berücksichtigt“, kommentiert Charlotte Eddington, Direktorin für Energie und Nachhaltigkeit bei CB Richard Ellis die Studienergebnisse. Dadurch werde eine exakte Kostenermittlung für Investoren und Immobilieneigner erschwert. In Deutschland dagegen wird seit diesem Jahr das Deutsche Gütesiegel Nachhaltiges Bauen (DGNB) vergeben. Das von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen zusammen mit dem Verkehrsministerium entwickelte Qualitätszeichen bewertet sowohl die ökologischen und ökonomischen als auch die soziokulturellen Aspekte, so die Studie. Damit werden alle Nachhaltigkeitskriterien abgedeckt. Den Untersuchungsergebnissen zu Folge liegen die Kosten für die Errichtung eines energieeffizienten Gebäudes zwischen 2 und 7,5 Prozent über denen der herkömmlichen Bauweise. Auf der anderen Seite schlägt sich die energiesparende Bauweise jedoch in höheren Mietpreisen nieder. So können die Eigentümer einen höheren Mietzins verlangen, da sich die Gesamtkosten aus Raummiete und geringeren Nebenkosten für den Mieter per se nicht erhöhen.

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