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Income-Fonds von Fidelity Ausschüttungen von rund 5 Prozent sollen es sein

Das Niedrigzinsumfeld zwingt viele Anleger umzudenken und sich mit neuen Investitionsformen zu beschäftigen. Darüber hinaus haben die Ereignisse der letzten Jahre gezeigt, dass auch vermeintlich sichere Investments wie etwa Staatsanleihen Risiken mit sich bringen können.

Da liegt es auf der Hand, dass Diversifikation und Ertragsorientierung zu immer wichtigeren Entscheidungsträgern für breite Adressatenkreise werden. „Viele Investorenhaben erkannt, dass sie auch zu Aktiengreifen müssen, wenn sie den Magerzinsen auf dem Sparbuch entkommen wollen“, kommentiert Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege bei Fidelity in Kronberg.

Klar sei aber auch: Wer attraktive kontinuierliche Erträge erzielen möchte, mussbereit sein, mit den Schwankungen zu leben, die mit einer Aktienanlage zwangsläufig verbunden sind – aber das gilt natürlich nicht um jeden Preis. Als vielversprechende Instrumente bei der Suche nach regelmäßigen Einnahmen sieht Fidelity-Experte Roemheld Dividendenaktien an, die neben der Chance auf Kursgewinne von den Ausschüttungen an die Aktionäre profitieren.

Zudem können die gut kalkulierbaren Erträge über die Dividenden als gewisser Sicherheitspuffer für die Aktienkurse dienen.

Eins der erfolgreichsten Produkte seiner Art ist der Fidelity Global Dividend Fund: Daniel Roberts, der den Anfang 2012 aufgelegten Fonds managt, zielt auf die aktive Auswahl stabiler Substanzunternehmen. Dabei orientiert er sich weltweit und favorisiert Firmen mit vorhersehbarem, konstant hohem Nettozufluss und soliden Bilanzen sowie der Fähigkeit, langfristig die Ausschüttungen und damit den Ertrag für den Anleger zu steigern. Derzeit hat Roberts beispielsweise den Gesundheitskonzern Johnson& Johnson, die Mediengruppe RELX, den Informationsdienstleister Wolters Kluwer und den Rückversicherer Münchner Rück unter den Top-Ten-Positionen.

Zusatzeinkommen und Zinseszins

Roemheld betont: „Wer sich die Erträge beim Fidelity Global Dividend Fund jährlich ausschütten lässt, kann diese als zusätzliches Einkommen nutzen – und wer auf langfristiges Kapitalwachstum Wert legt, erzielt durch die Reinvestition einen Zinseszinseffekt.“ Auf diese Weise könne man Ertrags- und Wachstumskomponentengut miteinander verbinden.

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