LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
in AltersvorsorgeLesedauer: 4 Minuten

Indexpolice der Stuttgarter „Kunden müssen sich nicht zwischen Indexbeteiligung und sicherer Verzinsung entscheiden"

Viele Indexpolicen setzen auf einen einzigen Index, deckeln mit einem Cap die Renditechancen der Anleger und verfügen über unterschiedlich valide Absicherungsmechanismen, wenn der Index längere Zeit fällt. „Die Stuttgarter hat die Stärken und Schwächen bewährter Konzepte am Markt analysiert und auf dieser Basis ein neues Produkt entwickelt“, berichtet Klaus-Peter Klapper, Leiter Produkt- und Vertriebsmarketing bei der Stuttgarter.

Das Credo der Produktmacher: Sicherheit und Wachstum sinnvoll miteinander verbinden. „Unsere Indexpolice index-safe ist daher für Kunden geeignet, die höhere Renditen erzielen, aber nicht auf die Sicherheit einer klassischen Rentenversicherung verzichten wollen“, sagt Klapper.

Zur Vorgehensweise: Zum Rentenbeginn stehen garantiert alle eingezahlten Beiträge zur Verfügung. Daraus errechnet sich eine lebenslange Mindestrente. Die Sparbeiträge fließen in das Deckungskapital der Stuttgarter und werden mit einer sicheren Verzinsung angelegt. Für die erzielten Überschüsse kann der Kunde flexibel zwischen einer Indexbeteiligung und der sicheren Verzinsung wählen.

Vier verschiedene Anlageklassen

Gleich mehrere Alleinstellungsmerkmale zeichnen index-safe aus. So wurde der Index exklusiv für den Versicherer konzipiert. Der sogenannte M-A-X Multi-Asset-Index kann in vier verschiedene Anlageklassen investieren: weltweite Aktien, europäische Immobilienaktien, Gold sowie europäische Staats- und Unternehmensanleihen.

Die Gewichtung dieser Produktklassen wird alle drei Monate nach einem intelligenten Trendsteuerungssystem an die aktuelle Entwicklung der Kapitalmärkte angepasst: „Die Anlageklasse mit der besten Wertentwicklung in den zurückliegenden drei Monaten wird mit 50 Prozent, die zweitbeste mit 30 Prozent und die drittbeste mit 20 Prozent gewichtet. Die Anlageklasse mit der schlechtesten Wertentwicklung findet keine Berücksichtigung“, erklärt Klapper. Die Volatilität des M-A-X wird zudem professionell gesteuert, etwa durch Ausgleich der Schwankungen über den Geldmarkt.

Eine weitere Besonderheit von indexsafe ist die Berechnung der Rendite. Viele Indexpolicen errechnen die maßgebliche Rendite durch Addition der positiven und negativen Monatsrenditen. Dabei werden positive Ergebnisse mittels eines Caps begrenzt oder mithilfe einer monatlichen Quote berechnet. Klapper erklärt: „Die negative Monatsrendite fließt ebenfalls voll in die Berechnung ein – ein sehr kompliziertes Verfahren, das wir bei uns nicht anwenden wollten.“

Jährliche Partizipationsquote

index-safe-Kunden werden stattdessen mit einer jährlichen Partizipationsquote an der Rendite des Index beteiligt – derzeit beträgt diese 82 Prozent.

Ein Rechenbeispiel: Steigt der M-A-X um 7 Prozent, ergibt sich daraus für den Kunden eine Indexrendite in der Höhe von 7 mal 82 Prozent, woraus eine maßgebliche Rendite von 5,74 Prozent resultiert.

Der Vorteil: „Dieses Modell ist wesentlich verständlicher Kunden zu erklären und schneidet tendenziell vor allem in Jahren mit hoher Volatilität besser ab“, so Klapper. Hintergrund dafür: Negative Indexmonate fallen für die Jahresrendite weniger ins Gewicht als beim Additionsverfahren.

 Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal bei index-safe ist die Möglichkeit, die Partizipationsquote seitens des Kunden zu erhöhen, ohne die Beitragsgarantie zu gefährden: Wenn der sogenannte Index-Turbo aktiv ist, werden zusätzlich zu den Überschüssen weitere 1,5 Prozent des vorhandenen Guthabens in die Indexbeteiligung investiert.

„Der Kunde steigert seine Renditechancen beträchtlich, da die Partizipationsquote um 50 Prozentpunkte steigt“, erläutert Klapper. Die Partizipationsquote steigt durch den Index-Turbo von 82 auf 132 Prozent und führt so bei einer M-A-XWertentwicklung von 7 Prozent zu einer maßgeblichen Rendite in Höhe von 7 mal 132 Prozent. Für den Beispielfall ergäben sich dann 9,24 Prozent.

„Der Index-Turbo lässt sich darüber hinaus auch nachträglich ein- und ausschließen“, unterstreicht Klapper.

Flexible Aufteilung


„Anders als bei vielen Indexprodukten müssen sich Kunden der index-safe-Police nicht zwischen der Indexbeteiligung und der sicheren Verzinsung für die Überschüsse entscheiden“, betont Experte Klapper. „Sie können auch beide Varianten auswählen, denn eine Aufteilung ist flexibel in 25-Prozentpunkt-Schritten jedes Jahr neu möglich.“

Die Indexpolice index-safe ist darüber hinaus auch für die betriebliche Altersversorgung (bAV) einsetzbar. Die Stuttgarter bietet das Konzept in unterschiedlichen Varianten an: als BasisRente, RiesterRente, DirektRente, RückdeckungsRente, FlexRente, Kindervorsorge und als Gesundheitskonto.

>>Vergrößern



Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen