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Infoabende für Senioren: „Wir wollen keine Finanzprodukte verkaufen“

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Ternien: Derzeit haben wir rund 432 Spezialisten aus den Fachgebieten Finanzen und Vorsorge, Recht und Steuern und Pflege und Mobilität online. Rund 80 davon haben bereits die Vorteile des Premium-Profils erkannt und nutzen dies.

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: Werden Sie nicht mitunter als Lead-Generator missbraucht?

Ternien
: Nein, in solchen Fällen schreiten wir ein. Seit unserem Start Ende Dezember 2010 haben wir bereits rund 100 Profile gelöscht, weil die Berater keinerlei Interesse hatten, an den Vorsorgeabend-Veranstaltungen mitzuwirken.

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: Welche Rolle spielt Social Media bei der Zielgruppe?

Ternien
: Dies wird gerade in dieser Zielgruppe immer wichtiger. Mich hat es wirklich selbst überrascht, dass die Zahl der deutschen Facebook-Nutzer die über 50 Jahre alt sind, bei rund 2 Millionen liegt. Bei den über 60-jährigen sind fast 800.000 auf Facebook vertreten. Das ist deshalb so beeindruckend, weil Senioren wenn sie im Netz unterwegs sind sehr viel Zeit mit der Informationsbeschaffung verbringen. Diesen stark steigenden Bedarf können und wollen wir mit Vorsorgeabend.de zukünftig gut abdecken.

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: Wie ist Ihr persönlicher Hintergrund?

Ternien: Ich bin seit rund elf Jahren in der Finanzdienstleistungsbranche tätig und habe kleine und große Finanzvertriebe mit Investment-, Anlage- und Finanzierungsprodukten geschult und betreut. Mein Bild einer wirklich kundengerechten und deshalb guten Beratung ist deshalb sehr klar: Mir geht es dabei nie um Produkte. Die sind so selbstverständlich wie ein Auto, das ohne Reifen auch nicht fährt. Um bei dem Vergleich mit dem Auto zu bleiben, muß ich von einem guten Vorsorge-Spezialisten erwarten, dass er mir keine Winterreifen verkauft wenn ich mein Auto im Winter abmelde. So ist das auch bei allen Finanz- und Vorsorge-Produkten.

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