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ING-Diba führt Produktinformationsblatt ein

Quelle: Fotolia
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Als erstes deutsches Kreditinstitut setzt die Bank damit eine Empfehlung der Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner um. Diese hatte Ende Juli auf einer Fachtagung 10 Kernthesen zur Qualitätssicherung in der Finanzberatung formuliert. Dazu zählt auch der Entwurf eines Produktinformationsblattes für Anlageprodukte. „Als Direktbank, die davon lebt, dass Kunden ihre Anlageentscheidungen selbst treffen und umsetzen können, begrüßen wir die Initiative von Frau Aigner, Verbraucher durch konzentrierte und vereinheitlichte Produktinformationen entscheidungs-fit zu machen", sagte ING-Diba Vorstandsvorsitzender Ben Tellings. Die ING-Diba stellt nun auf ein bis zwei Seiten dar, wie ein Produkt funktioniert, welche Chancen und Risiken damit verbunden sind und was es kostet. Als Vorlage dafür dient das vom Verbraucherschutzministerium entwickelte Muster-Produktinformationsblatt. Die ersten Produktinformationsblätter sind bereits auf der Website der ING-Diba bereitgestellt. Für sieben Kernprodukte der Direktbank wie Festgeld und Sparen mit Vermögenswirksamen Leistungen ebenso wie für derzeit 15 Wertpapierangebote, darunter neben Fonds auch Zertifikate und Anleihen. Mittelfristig plant die ING-Diba für nahezu jedes Anlageprodukt ein PIB.

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