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ING IM geht mit neuem Fonds in die Grenzmärkte

Marco Ruijer
Marco Ruijer
Der Vermögensverwalter ING Investment Management (ING IM) startet einen neuen Fonds. Der Frontier Markets Debt Hard Currency Fund (ISIN: LU0990547274) macht Anlegern die Grenzmärkte (Frontier Markets) zugänglich. Darunter verstehen Volkswirte Länder, die in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung noch hinter Schwellenländern stehen. Häufig haben solche Länder enorm hohe Wachstumsraten.

Infrage kommen Anleihen in Währungen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), hauptsächlich US-Dollar. Am Anfang steht die Analyse der einzelnen Länder nach ihrer Zahlungsfähigkeit. Dann prüfen die Analysten die verschiedenen Laufzeiten der Anleihen entlang der so genannten Zinskurve. Das Portfolio entsteht letztendlich durch das Top-Down-Prinzip, nach dem der Fondsmanager zuerst die Märkte auswählt, gewichtet und schließlich mit Anleihekäufen ausfüllt.

Marco Ruijer, leitender Portfoliomanager für Schwellenländeranleihen in Hartwährungen bei ING IM, managt den neuen Fonds. Er will die Renditevorteile der wachstumsstärksten Volkswirtschaften ausnutzen. Außerdem sucht er an weniger effizienten Kapitalmärkten nach Anlagechancen.

In Deutschland ist der Fonds noch nicht zum Vertrieb zugelassen.

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