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Aktualisiert am 04.02.2009 - 11:46 UhrLesedauer: 1 Minute

Institutionelle mögen indirekte Immo-Investments

Quelle: Fotolia
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So planen die befragten Großinvestoren, bis 2011 den Anteil indirekt gehaltener Immobilienengagements von derzeit 43 auf 52 Prozent zu erhöhen, während direkt gehaltene Immobilien künftig nur noch 48 statt aktuell 57 Prozent Anteil am Immobilienportfolio haben sollen. Letzteres wollen die Institutionellen künftig mit 7,5 statt aktuell sieben Prozent gewichten. Die Bereitschaft zum Aufstocken des Immobilienanteils habe sich in den vergangenen Monaten mit der Zuspitzung der Finanzkrise verstärkt, kommentiert Feri-Vorstandssprecher Helmut Knepel die Umfrageergebnisse. So hätten im März noch 40 Prozent der Befragten angegeben, die Quote erhöhen zu wollen, mittlerweile sei der Anteil auf 50 Prozent gestiegen. Am größten sei die Bereitschaft zum Aufstocken des Betongold-Anteils bei den Versicherern und Altersversorgern, heißt es von Feri: Erstere wollen die Quote von 5,1 auf 6,1 Prozent erhöhen, die Altersvorsorgeeinrichtungen planen eine Anhebung von 9,4 auf 10,3 Prozent. Unter den Formen externer Immobilieninvestments sind Spezialfonds mit einem Anteil von 24,5 Prozent am stärksten gefragt, gefolgt von geschlossenen Fonds mit 7,7 Prozent. Wenig gewinnen die Profi-Investoren dagegen Immobilienaktien ab, deren Anteil bei nur 0,2 Prozent liegt. Auf regionaler Ebene bevorzugen die Investoren derzeit klar den deutschen Markt, allerdings mit rückläufiger Tendenz: So beabsichtigen die Anleger den Anteil von derzeit 70 auf 61 Prozent in 2011 zu reduzieren. Auch bei den Nutzungsarten planen die Befragten Umschichtungen zu Lasten von Büroimmobilien, deren Anteil von 57,5 auf 52,2 Prozent reduziert werden soll.

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