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Aufspaltung oder Postbank-Verkauf Großanleger zweifeln an Zukunft der Deutschen Bank

Die beiden Co-Vorstandschefs der Deutschen Bank, Anshu Jain und Jürgen Fitschen, überarbeiten derzeit ihre Strategie. Zur Auswahl stehen derzeit vor allem zwei Optionen: Sparmaßnahmen verbunden mit einem  Verkauf der Tochter Postbank oder eine Aufspaltung in eine Investment- und eine Privatkunden-Bank. Am 24. April will das Unternehmen eine Entscheidung treffen und diese dem Aufsichtsrat verkünden.

Für welche Option sich das Führungsduo der Bank entscheiden wird ist derzeit nicht abzusehen. Die Skepsis bei institutionellen Investoren ist derzeit groß. So glauben nur 12,5 Prozent der Großanleger, dass die Deutsche Bank die richtige Antwort auf die Strategiefrage finden wird. Das berichtet das Handelsblatt mit Verweis auf eine Umfrage des Londoner Analysehauses Autonomous, das knapp 50 Investoren über ihre Erwartungen hinsichtlich der Zukunft des deutschen Finanzkonzerns befragte.

Mit 57 Prozent glauben die meisten befragten Investoren, dass sich die Deutsche Bank am Ende für einen Postbank-Verkauf und gegen die Aufspaltung entscheiden wird. Allerdings halten nur 29 Prozent dies für die beste Lösung. 48 Prozent der Befragten rechnen hingegen damit, dass die Aufspaltung den höchsten Mehrwert für die Aktionäre schaffen könnte. 

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