Übersicht: Insurtech

Makler der Fonds Finanz können Versicherungen für ganze Kfz-Flotten ab sofort auch über Thinksurance berechnen: Deutschlands größter Allfinanz-Maklerpool und die Plattform für Gewerbeversicherungen haben passend zum aktuellen Endspurt der Kfz-Wechselsaison bekannt geben, dass sie zusammenarbeiten.

Wenn Verbraucher im Internet nach Zusatzversicherungen suchen, stoßen sie schnell auf die Angebote großer Online-Makler. Zwei von ihnen bearbeiten die schwierige Zielgruppe ab jetzt zusammen. Das gemeinsame Ziel: „Online-Kunden binden, die anfangs nur eine sehr, sehr geringe Kundenloyalität zeigen.“

Huk-Coburg beschreitet neue Wege: Gemeinsam mit HDI und LVM betreibt der Versicherer die Branchenplattform Onpier. Seit einem halben Jahr geht es dort zunächst um den Handel mit Gebrauchtwagen. Welche Pläne die Partner für die Zukunft verfolgen, erklärt Huk-Vorstand Daniel Thomas im Video-Interview.

Insurtechs sind längst nicht mehr nur die vorpreschenden Herausforderer der Branche, sondern für viele Versicherungen Partner auf Augenhöhe, meint Philipp Krause, Gründer und Co-Geschäftsführer von Dentolo und Petolo. Was klassische Versicherer von Insurtechs lernen können und warum in der Zukunft das Beste aus beiden Welten gefragt ist.

Das Ende 2021 in Berlin gegründete Technologie-Unternehmen Neova Techafull will eine neue Art von Versicherungen in Europa anbieten. Als Pionier der sogenannten Islamic Insurtechs bringt es jetzt die ersten islamkonformen Digital-Policen auf den deutschen Versicherungsmarkt.

Stühlerücken bei Element Insurance, einem Erstversicherer mit Lizenz als Schaden- und Unfallversicherer aus Berlin: Christian Macht legt sein Mandat als Co-Vorstandsvorsitzender zur Monatsmitte nieder. Seine Aufgaben übernimmt eine ehemalige Axa-Managerin, die erst vor wenigen Wochen an Bord ging.

Amazon als Vorbild in Sachen Kundenorientierung? Unbedingt! Auch Versicherungen können sich hier einiges abschauen. Wie sich Mechanismen und Vorgehensweisen von Tech-Unternehmen auf das Schadenmanagement übertragen lassen, erklärt Versicherungsexperte Marco Lange von Q Perior.

Das Angebot an Versicherungen am deutschen Markt verändert sich laufend. Ausgewählte Neuprodukte und Anpassungen stellen wir zum Wochenschluss gesammelt vor. Diesmal geht es unter anderem um flexible Garantieniveaus bei neu abgeschlossenen Altersvorsorge-Verträgen der Allianz Lebensversicherung.

Benjamin Papo verlässt nach fünf Jahren Finanzchef24. Bei dem digitalen Makler für Gewerbeversicherungen übernehmen mit Payam Rezvanian und Vlad Barboni nun zwei Geschäftsführer aus dem eigenen Hause, die nach Unternehmensangaben für Kontinuität stehen sollen.

Im Schadensfall zeigt sich, wie gut ein Versicherer wirklich ist. Das erlebte bereits ein knappes Drittel der Kunden von Kfz-Policen, die mit der Regulierung ihres Anbieters unzufrieden sind. Negativ äußern sich derzeit auch viele Verbraucher, die klassische Anbieter mit Vermittlernetz bevorzugen.

Nach dem Start-up Rubarb übernimmt Evergreen nun auch die Kunden eines weiteren insolventen Fintechs. Nutzer der auf Altersvorsorge spezialisierten Plattform Vantik können zu dem Robo-Advisor wechseln.

Gesetzlich Krankenversicherte konnten sich bislang auch per Video-Chat bei ihrer Krankenkasse ausweisen. Doch ab sofort ist das nicht mehr möglich. Der Grund dafür ist eine Sicherheitslücke, die der Chaos Computer Club aufgespürt hat. Für die Digitalwirtschaft geht das pauschale Aussetzen zu weit.

Kunden erwarten von ihrem Versicherer oftmals einen Digital-Service, der ähnlich ausgefeilt ist wie bei anderen Dienstleistern. Doch insbesondere bei der herkömmlichen Assekuranz erkennt Sebastian Sieglerschmidt noch Nachholbedarf. Der Insurtech-Unternehmer nennt die fünf wichtigsten Ansatzpunkte.

Die digitalen Versicherungsvermittler am deutschen Markt benötigen immer mehr Mitarbeiter, um mit ihren Wachstum Schritt zu halten. Allein die Berliner Insurtech-Plattform Wefox will ihre 1.200 Beschäftigte zählende Belegschaft um weitere 700 Leute ausbauen. Auch Clark und Thinksurance stellen ein.

Seit jeher dient das Geschichtenerzählen der Übermittlung von Botschaften. Sie sollen Vertrauen herstellen oder zu Handlungen auffordern oder schlicht eine bestimmte Atmosphäre erzeugen. Auch in der Finanzberatung. Aber dort ist „die Story“ mittlerweile längst weit mehr als ein Marketing-Instrument.

Wenn Schnäppchenjäger im Internet nach Versicherungen suchen, dürften sie künftig öfter auf die Produkte von Deutschlands größtem Versicherer stoßen: Die Direktversicherungen der Allianz kehren zurück auf das Vergleichsportal Check24. Die beiden Firmen wollen zusammen wachsen und rentabler werden.

Das Insurtech Element holt eine erfahrene Digitalexpertin an Bord: Astrid Stange ergänzt zukünftig die Führungsebene des 2016 gegründeten Unternehmens mit mehr als 120 Mitarbeitern. Element liefert Versicherern als White-Label-Anbieter digitale Policen, die diese unter eigenem Namen vermarkten.

Eine private Unfallversicherung kann helfen, um Verbraucher umfassend gegen die finanziellen Folgen eines Unfalls zu schützen. Doch viele Deutsche wiegen sich hierbei in falscher Sicherheit. Das zeigt eine aktuelle Umfrage zum Wissen über den Versicherungsschutz bei der Arbeit – und dessen Grenzen.

Während etwas mehr als 70 Prozent der Bundesbürger ihre Finanzen mithilfe von Ordnern oder digital gut organisiert haben, sind 24 Prozent deutlich chaotischer unterwegs. Dabei kann bei genauerem Hinsehen oft bares Geld gespart werden. Das zeigt eine Studie von Clark in Zusammenarbeit mit You Gov.

Die Allianz wickelt die Finanz-App „Heymoney“ wegen niedriger Nutzerzahlen ab. Ein Rückschlag für den modernen Finanz- und Versicherungsvertrieb allgemein? Nein, sagt Stefan Bachmann, Vorstand der JDC Group. Er ist überzeugt, dass sich Open Finance und Bancassurance durchsetzen werden.

Die Bayerische bietet einen weiteren digitalen Service an: Kunden und Vermittler der Versicherungsgruppe können dort ab sofort kostenfrei Immobilien bewerten lassen. Damit liefere der Online-Rechner in nur vier Schritten auch für Finanzberater wichtige Daten.

Die App des Versicherers versprach ihren Kunden eine 360 Grad-Analyse ihrer Finanzen. Doch die Nutzerzahlen des einstigen Prestige-Objektes blieben hinter den Zielen zurück.

Nach der Übernahme von Finanzen.de dreht sich das Personalkarussell bei Clark munter weiter. Einer, der vor ein paar Tagen erst aufsprang, hüpft jetzt wieder runter.

Das Angebot an Versicherungen am deutschen Markt verändert sich laufend. Ausgewählte Neuprodukte und Anpassungen stellen wir Dir zum Wochenschluss gesammelt vor. Diesmal geht es um Hausratversicherungen, einen Dread-Disease-Baustein, eine Fahrrad-Pannenhilfe und eine Kfz-Versicherung.

Nach der Übernahme von Finanzen.de dreht sich das Personalkarussell bei Clark munter weiter. Jetzt kommt von Bonnfinanz ein neuer Leiter für den Vertrieb.

Das Angebot an Versicherungen am deutschen Markt verändert sich laufend. Ausgewählte Neuprodukte und Anpassungen stellen wir Dir zum Wochenschluss gesammelt vor. Diesmal geht es unter anderem um Policen für Besitzer von Photovoltaikanlagen bei Deutschlands größtem Allfinanz-Maklerpool.

Die Unternehmen hierzulande sind alarmiert: Für Cyber-Sicherheit geben sie ein Viertel ihres gesamten IT-Budgets aus. International wuchsen die Investitionen in den Schutz vor Cyber-Angriffen seit 2019 um 250 Prozent. Zu den wichtigsten Maßnahmen ihrer Sicherheitsstrategie zählen Cyber-Policen.

In den vergangenen Monaten erhielten Start-ups der Versicherungsbranche hohe Geldsummen von ihren Investoren. Aber auch der allgemeine Gründergeist gewinnt nach der Corona-Pandemie wieder an Stärke. Eine Initiative der Versicherungsforen Leipzig hat die Lage der Insurtechs in der Dach-Region zusammengefasst.

Fabian Maximilian Schneider ist neuer Vorstandsvorsitzender bei Axa Easy. Die Konzerntochter richtet sich an Online-Kunden, die ihre Kfz-Police ohne Vermittler im Internet abschließen möchten. Der 34-Jährige folgt auf Michael Bongartz, der den Versicherungskonzern verlassen hat.

Das Insurtech Clark übernahm im November 2021 die bislang zur Allianz gehörende Plattform Finanzen.de. Damit erwarb es sich nicht nur den Status eines Einhorns in der Versicherungsbranche. Die Akquise hat jetzt auch personelle Konsequenzen.

Der Branchenverband Insurlab Germany soll Innovation und digitale Prozesse in der Versicherungswirtschaft voranbringen. Insgesamt gehören ihm 88 Mitglieder an. Vom Versicherer HDI kommt jetzt der neue Vorstandsvorsitzende.

Wenn Versicherer ihre Kunden mit Robotern kommunizieren lassen, dann ist es laut Branchenexperte René Schoenauer „wichtig, die Grenzen der Technologie aus Sicht des Kunden zu kennen“. Denn: „Chatbots verfügen nicht über das erforderliche Einfühlungsvermögen, wenn ein Kunde einen Schaden meldet.“

Seit fünf Jahren engagiert sich Mathias Bühring-Uhle dafür, die deutsche Finanzbranche digitaler zu machen. Der von ihm mitgegründete Verein vernetzt dazu etablierte Versicherer mit Start-ups und Hochschulen. Doch jetzt verabschiedet sich der Gothaer-Manager von der Spitze des Insurlab Germany.

Deutschlands Chefs bieten Mitarbeitern zunehmend Zuschüsse zu privaten Krankenversicherungen, mit denen Kassenpatienten bessere Gesundheitsleistungen erhalten. Für solche Anreize zeigen sich die meisten Arbeitgeber laut einer aktuellen Umfrage offen. Das bietet große Chancen für Vermittler.

Die privaten Krankenversicherer in Deutschland sind auf dem Weg vom Kostenträger bei Krankheit hin zum Dienstleister für Gesundheit. Das zeigt sich insbesondere an ihren digitalen Services seit Ausbruch der Covid-19-Pandemie. Innovativ und kundenfreundlich sind aber nicht nur die großen Versicherer.

Im November 2021 erst wurde umgebaut. Ein Trio sollte den Ausbau der Plattform und das Wachstum im deutschen Versicherungsmarkt vorantreiben. Ab sofort müssen zwei Entscheider an der Spitze ausreichen.

Mehr Zeit für den intensiven Kundenkontakt haben sich viele Vermittler auf die Fahnen geschrieben. Seinen Ausschließlichkeitsvermittlern will die Hanse Merkur dabei nun mit digitalen Prozessen unter die Arme greifen.

Der Digital-Makler +Simple übernimmt den hessischen Assekuradeur Carl Rieck. Die Franzosen wollen ihre digitale Vertriebsplattform für das KMU-Geschäft im Maklermarkt zukünftig auch hierzulande anbieten. Das übernommene Unternehmen verspricht sich einen „Digitalisierungsschub für weiteres Wachstum“.

Die Plattform für Makler soll weiter wachsen. Dabei helfen ab sofort zwei weitere Experten auf Leitungsebene.

Der Vermittlerverband Votum plant eine Partnerschaft mit der Initiative für kostenlose Versicherungsdaten Frida. Gemeinsam möchten beide Seiten eine Grundlage für digitale Ökosysteme in der Versicherungswirtschaft schaffen.

Das Münchener Insurtech Finanzchef24 erweitert seine Führungsriege um einen Marketing- und einen Technologiechef.

Die „Marktinitiative Neuer Renditestandard“ vermeldet Zuwachs: Zehn neue Mitglieder haben sich ihr in den vergangenen Wochen angeschlossen. Darunter sind auch neun Versicherungsvermittler. Die Online-Plattform des Zusammenschlusses bietet daher nun auch direkten Kontakt zu angebundenen Vermittlern.

Heirat, Kind, neuer Job: Wenn sich die Lebensumstände ändern, machen sich viele Menschen Gedanken über ihre Altersvorsorge. Dass man sich dabei auch digital beraten lassen kann, spricht sich herum. Bitkom, der Branchenverband der Digitalwirtschaft, hat nachgeforscht, wie die Menschen in Deutschland zur digitalen Beratung stehen.

Die vor über 100 Jahren gegründete Signal Iduna macht sich fit für die Zukunft. Dazu übernimmt der Versicherer Anteile eines Berliner Start-ups, das sich als „digitale Business-Banking-Plattform“ versteht. Zielgruppe sind kleine und mittlere Unternehmen sowie Solo-Selbstständige und Freiberufler.

Vermittler spielen noch lange eine wichtige Rolle, um Kunden zu Versicherungen zu beraten. Dieses Fazit ziehen die Macher einer aktuellen Studie: Es recherchieren zwar immer mehr junge Menschen zu Finanz-Fragen im Internet. Doch dort finden sie kaum Antworten für ihre individuelle Lebenssituation.

Das Angebot an Versicherungen am deutschen Markt verändert sich laufend. Ausgewählte Neuprodukte und Anpassungen stellen wir Ihnen zum Wochenschluss gesammelt vor. Diesmal geht es unter anderem um eine innovative Tierkrankenversicherung, die auch digitale Gesundheits-Services umfasst.

Der IT-Dienstleister Claimsforce baut seine Führungsebene aus: Alexander Yanakiev verantwortet ab sofort das Produktmanagement des Unternehmens, das er auch strategisch beraten soll. Die Hamburger helfen Versicherer dabei, ihr Schaden-Management digital abzuwickeln.

Der in fünf Ländern Europas aktive Digitalversicherer Wefox und Nicolas Pöltl gehen künftig getrennte Wege. Er war zuletzt Hauptbevollmächtigter des ehemals unter dem Namen One in Deutschland bekannten Insurtech-Unternehmens mit Sitz in Berlin und der liechtensteinischen Hauptstadt Vaduz.

Die ehemalige Schwarzmeer und Ostsee Versicherung (Sovag) wird von ihrem neuen Eigentümer aus Hamburg neu am deutschen Markt aufgestellt. Sie soll Chancen nutzen, die sich durch die Digitalisierung der Finanzbranche ergeben. Im Management vollzieht sich gleichzeitig ein Generationswechsel.

Simon Nörtersheuser verantwortete sieben Jahre lang die Geschäfte der Vergleichsplattform Covomo. Nun wechselt er in den Beirat. Die Gesellschafter klären seine Nachfolge unternehmensintern mit einer Doppelspitze.

Das Freiburger PKV-Analysehaus KV Pro wird ab sofort zwar Teil des PKV-Anbieters Ottonova aus München. Trotzdem bleibe man eigenständig und inhaltlich unabhängig. Das gemeinsame Unternehmen will sein Online-Angebot nun deutlich ausbauen, berichtet ein Firmensprecher auf Anfrage von DAS INVESTMENT.

Digitale Innovationen bei Deutschlands Versicherern zu fördern, ist das erklärte Ziel des Insurtech Hub Munich. Der Verein setzt dazu auf den branchenübergreifenden Austausch von Know-how und Praxis-Erfahrungen. Mit dabei ist ab sofort auch der zweitgrößte öffentliche Versicherer hierzulande.

Kleine und mittelständische Unternehmen als Kunden dürften für Versicherer im kommenden Jahr besonders interessant sein, meint Tobias Wenhart. Der Co-Chef des Münchner Insurtechs Finanzchef24 nennt die wichtigsten Herausforderungen für Gewerbeversicherer im Jahr 2022 und gibt Handlungsempfehlungen.

Der Booster kam mit Corona: Telemedizin ist auch in Deutschland auf dem Vormarsch. Doch die rechtliche Lage bleibt knifflig für Werbe-Experten. Das bekommt nun auch der digitale PKV-Anbieter Ottonova am Bundesgerichtshof zu spüren. Wir haben die Details des Urteils.

Wollen Versicherungskunden künftig lieber online oder persönlich mit ihren Versicherern zu tun haben? Welche Gesellschaften haben die größte digitale Reichweite? Und wie sieht es mit der Kundenzufriedenheit aus? Diesen Fragen ging das Analysehaus Heute und Morgen in seiner aktuellen Studie nach.

Die meisten Versicherungsvermittler wünschen sich bessere Unterstützung durch digitalisierte Prozesse ihrer Produktgeber. Wo sie die größten Probleme sehen, wie ihre Kunden die Online-Beratung einschätzen und welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf die Digitalisierung der Branche hat, zeigt eine Umfrage der Managementberatung EY Innovalue.

Die Plattform Mobilversichert offeriert Anbietern und Vermittlern von Versicherungen eine digitale Infrastruktur für Neugeschäft und Bestandsverwaltung. Um das Service-Angebot für Versicherungsmakler zu erweitern, soll ein neues Führungstrio den Ausbau der Plattform vorantreiben.

Mit der Clark-App sollen Online-Kunden all ihre Versicherungen jederzeit digital verwalten und bei Bedarf wechseln. Um mit diesem Geschäftsmodell zu wachsen, übernimmt der digitale Makler jetzt Europas führende Plattform für sogenannte Leads. Daraus entstehe einer der größten Insurtechs der Welt.

Stehen deutsche Versicherungsvermittler sprichwörtlich mit einem Bein im Gefängnis, wenn sie Verbraucher online kontaktieren? Hintergründe hierzu liefern die auf B2B-Kunden aus der Finanzbranche spezialisierten Digitalberater Sven Keese und Alexander Schweers in einer aktuellen Kolumne.

Versicherer bieten ihren Kunden ein finanzielles Sicherheitsnetz. Neben den traditionellen Themen betrifft dies in Zeiten der Digitalisierung und des Klimawandels auch den Schutz vor neuen Risiken wie Cyber-Attacken oder Extremwetter. Hiervon profitieren aktuell sehr viele Start-ups der Assekuranz.

Das Start-up Getsafe bekommt von der Bafin grünes Licht für seinen eigenen Sachversicherer. Grund genug für uns, einmal nachzuhaken in Heidelberg. Wie geht es nun weiter für das Insurtech? Gründer und Geschäftsführer Christian Wiens liefert Antworten.

Das Angebot an Versicherungen am deutschen Markt verändert sich laufend. Ausgewählte Neuprodukte und Anpassungen stellen wir Ihnen zum Wochenschluss gesammelt vor. Diesmal geht es unter anderem um neue Zusatztarife in der privaten Krankenversicherung.

Geldsegen für das Heidelberger Insurtech: Bestehende Geldgeber erweitern ihr finanzielles Engagement. Unter den Kapitalgebern tummelt sich auch ein Family Office aus Hamburg.

Wer zwischen 18 und 29 Jahre alt ist, sucht am liebsten den persönlichen Kontakt, um eine Versicherung abzuschließen. Online-Vergleichsportale sind hingegen weniger beliebt, so das Ergebnis einer Studie. Auch Insurtechs spielen nur eine untergeordnete Rolle.

2019 starteten Comdirect und JDC eine Plattform, auf der Comdirect-Kunden ihre Versicherungsverträge online abschließen und verwalten können. Nun beendet Comdirect das Bancassurance-Projekt wieder.

Eine zweistellige Millionen-Summe sammelt der digitale Gewerbeversicherer Mailo im Rahmen seiner A-Finanzierungsrunde ein. Als Schlüssel-Investor betätigt sich eine Münchener Firma. Zwei Ziele stehen nun ganz oben auf der Agenda.

Telematik wird mittelfristig zum Standard in der Autoversicherung, erwarten Manager des Rückversicherers Deutsche Rück und der Beratungsgesellschaft MSK aus Köln: „Die Bedeutung von Telematik wird künftig in der Kfz-Versicherung erheblich zunehmen und das Geschäft prägen.

Der Versicherer HDI finanziert über seine Venture-Capital-Gesellschaft aussichtsreiche Start-ups in der Frühphase. Die Beteiligung an einem seit 2017 bestehenden Finanzinvestment haben die Hannoveraner jetzt an einen US-amerikanischen Technologiekonzern verkauft.

Smartphone-App statt Aktenordner: Um die eigenen Versicherungsverträge zu verwalten und auch um mögliche Konkurrenzangebote zu vergleichen, bieten mehrere Insurtechs hierzulande digitale Policen-Manager an. Deren Qualität aus Sicht eines Endkunden testeten Analysten jetzt in einer Vergleichs-Studie.

Das Geschäftsfeld Bancassurance bewegt sich. Das Insurtech Friendsurance legt nun eine aktuelle Studie vor, die zeigt, welche Versicherer hier besonders aktiv sind.

In seiner neunten Kolumne für DAS INVESTMENT beleuchtet Sebastian Heithoff die Hintergründe eines neuen Angebots des Onlinehandels-Riesen Amazon. Der Unternehmensberater erläutert, warum das für deutsche Versicherungsvertreter und -makler nicht nur neue Konkurrenz darstellt.

Eine aktuelle Studie bescheinigt kleineren Anbietern von Versicherungen in Deutschland, dass sie sich zunehmend gegen die Großen der Branche durchsetzen können. Das gilt zumindest für die so genannte Sichtbarkeit der Unternehmen im Internet, die für den Abschluss der Policen immer wichtiger wird.

Mit dem Venture-Capital-Fonds Heal Capital wollen Deutschlands PKV-Anbieter nicht nur Start-ups fördern, die neue Technologien im Gesundheitswesen auf den Markt bringen. Es gehe auch darum, sich als Innovationsmotor im dualen System der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung zu präsentieren.

Anbieter und Vermittler von Versicherungen wollen Vertragsdaten künftig schneller, günstiger und sicher austauschen. Dazu soll es einen offenen Schnittstellenstandard geben, der branchenweit gilt. Die hierfür ins Leben gerufene Free Insurance Data Initiative ist ab sofort ein eingetragener Verein.

Ein wichtiges Ziel im Online-Vertrieb ist es, Kontakt zu möglichst vielen potenziellen Neukunden zu schaffen. Hierzu kann eine gute Webseite viel beitragen, erklärt Keno Elling. Der Experte für digitales Marketing nennt in einem Gastbeitrag die Top-Kriterien für Finanz- und Versicherungsvermittler.

Chefwechsel bei Adam Riese: Die Digitalmarke der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe, die ihre digitalen Policen nicht nur direkt und über Vergleichsportale im Internet, sondern auch über klassische Versicherungsmakler vertreibt, wird künftig von einem 36-Jährigen geführt.

Digitale Marktforschung ist nicht nur ein Akquise-Instrument, sondern auch Grundlage, um Produkte fürs B2B-Geschäft am Markt einzuführen und erfolgreich zu platzieren, meint unser Kolumnist Sven Keese. Worauf es dabei ankommt.

Nach 14 Jahren im Konzern schnuppert Alberto del Pozo Start-up-Luft – und das gleich auf dem Chefsessel. Seit Mai ist er Geschäftsführer des Insurtechs Mypension, das eine Altersvorsorge auf ETF-Basis anbietet. Im Gespräch mit DAS INVESTMENT gibt del Pozo Einblicke in den Alltag der Insurtechs, das komplexe Feld der Fondspolicen und erläutert die kommenden Herausforderungen für Produkt, Marketing und Vertrieb.

Zum sechsten Mal untersuchen der Strategieberater Oliver Wyman und der Zweitmarkt-Händler Policen Direkt das Feld der Insurtechs. Welchen Nutzen können diese aus der Corona-Pandemie ziehen? Welche neuen Start-ups lassen aufhorchen? Und wie steht es um die Gelder der Investoren? Wir fassen die Studie zusammen.

In der ersten Hälfte dieses Jahres erhielten Start-ups aus der Versicherungsbranche Rekordsummen von ihren Investoren. Vor allem die großen Deals trugen dazu bei. Ein Unternehmen aus Deutschland erhielt eine dreistellige Millionensumme.

Die Corona-Pandemie zieht nicht spurlos am Versicherungsvertrieb vorbei. Gleichzeitig drängen Insurtechs und Vergleichsportale auf den Markt. Wo der Schuh ganz besonders drückt, zeigt die Strukturanalyse 2020/2021 des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK).

In der aktuellen Folge des Digital Insurance Podcast spricht Digital-Experte Jonas Piela mit Andreas Becks und Felix Kugelmann. Sie arbeiten als Berater für den deutschsprachigen Raum bei dem weltweit tätigen Software-Unternehmen SAS, das sich auf die automatische Analyse großer Datenengen spezialisiert hat.

Sie kommt mit Erfahrung aus der Deutschen Bank, ING und Vodafone. Nun soll sie vor allem die Kundenbeziehungen des digitalen Versicherungsmaklers verantworten. Aber auch das Bancassurance-Angebot kommt in ihre Obhut.

Digital-Experte Jonas Piela spricht in einer neuen Folge des Digital Insurance Podcast mit Christoph Wagner, Chef bei Scanbot. Das 2011 gegründete Unternehmen spezialisiert sich auf Software, die Texte automatisiert erkennt. Diese Technologie soll Verwaltungsaufgaben in Unternehmen vereinfachen.

Versicherungsmakler sollten bei ihren Kunden ein „Amazon-Gefühl“ hervorrufen. Wie sie das schaffen und worauf sie bei der Wahl von Maklerverwaltungsprogrammen achten sollten, erklärt Karsten Allesch. Er ist geschäftsführender Gesellschafter des Deutschen Maklerverbunds (DEMV).

Wefox holt den ehemaligen Cosmos-Direkt-Chef David Stachon in den Vorstand und ernennt ihn zum operativen Leiter (COO) des Insurtechs. Außerdem übernimmt Stachon kommissarisch den Chefposten bei Wefox Insurance. Damit folgt er auf Oliver Lang, der das Unternehmen verlässt.

Start-up statt Konzern-Karriere: Der ehemalige Chef des Versicherers Cosmos Direkt wird ab Juli Manager bei Wefox. Das Berliner Insurtech setzt auf die Zusammenarbeit mit Versicherungsmaklern am deutschen Markt und hatte bei seiner jüngsten Finanzierungsrunde eine Rekordsumme eingenommen.

Vorstandswechsel beim Berliner Digitalversicherer Coya. Ab sofort übernimmt Max Bachem den Vorstandsvorsitz. Außerdem treten Julia Sharonova und Nigel Jankelson dem Vorstand bei. Coya-Gründer und bisheriger Chef Andrew Shaw steht dem Team künftig nur in beratender Funktion zur Seite.

Deutschlands Versicherungsmakler wollen sich in den kommenden zwei Jahren digitaler aufstellen – auch bei Vertrieb und Kundenbetreuung. Das zeigen die Antworten einer aktuellen Branchenumfrage. Demnach haben sich viele Vermittler bereits auf den Weg gemacht. Doch am Ziel sind sie noch lange nicht.

Wie soll der digitale Wandel in der Versicherungsbranche klappen, wenn niemand mitmacht? Hierzu erläutert Unternehmensberater Jonas Piela in seinem Podcast, welche Mitarbeiter gerne die Vorreiterrolle einnehmen. An ihnen könnten sich diejenigen orientieren, die sich mit Veränderungen schwer tun.

Das Angebot an Versicherungen am deutschen Markt verändert sich laufend. Ausgewählte Neuprodukte und Anpassungen stellen wir Ihnen zum Wochenschluss gesammelt vor. Diesmal geht es unter anderem um eine Kombi-Police, die eine wachsende Zielgruppe mit ganz besonderen Wohnwünschen bedienen soll.

„Wie Clubhouse – nur besser! Mit Gesichtern.“ So werben die Veranstalter der Dela Lounge für ihren nächsten Gesprächsabend, der wieder live ins Internet übertragen wird. Thema der Experten wie Jannes Otte und Michael Glorius, Patrick Hamacher und Michael W. Krüger: „Digitale Kundenberatung 2021“.

Versicherungen seien „notwendig, aber lästig“, sagen 34 Prozent der Verbraucher in Deutschland. Das geht aus einer Studie hervor, die großes Marktpotenzial für nutzungsbasierte Tarife und personalisierte Angebote aus einer Hand zeigt. Die Assekuranz könne demnach mit mehr Kundennähe punkten.

Acht von zehn Bundesbürgern erledigen ihre Bankgeschäfte heute digital. Dieser Trend hat sich während der Corona-Lockdowns auch bei Senioren durchgesetzt, zeigt eine aktuelle Umfrage unter rund 1.000 über 16-Jährigen. Demnach hat der Trend zum Online-Banking auch Folgen für die Versicherungsbranche.

2020 haben sich immer mehr Verbraucher in Deutschland mit Online-Kanälen zur Kommunikation angefreundet. Auch viele über 40-Jährige änderten ihre Ansichten, nachdem sie gute Erfahrungen gesammelt haben: Rund jeder zweite Teilnehmer einer aktuellen Umfrage nutzte jetzt erstmals eine Videoberatung.

Sogenannte Insurtechs bieten traditionelle Produkte der Assekuranz bequem und schnell, leicht verständlich und erschwinglich im Internet an. Doch um erfolgreich zu sein, müssen die Start-ups auch auf ihre internen Prozesse achten, erklärt Software-Unternehmer Jan Hugenroth in einem Gastbeitrag.

„Klassisches Vertriebs-Know-How gepaart mit digitalen Services – das ist die Formel für den Vertrieb der Zukunft“, sagt Kris Daeblitz. Als neuer Vertriebs-Chef bei Mobilversichert leitet er den Ausbau der sogenannten Brokertech-Plattform, die Anbieter und Vermittler von Versicherungen vernetzt.

Für Versicherungsvermittler gehört der „Griff zum Hörer“ zwar immer noch zum Berufsalltag. Doch heute erfolge die Kundenansprache erst dann, wenn sich der im Internet suchende Interessent selbst als wertvollen Lead zu erkennen gegeben hat, erklärt unser Kolumnist Sven Keese.

Das Insurtech Wefox hat in seiner jüngsten Finanzierungsrunde eine Rekordsumme von 650 Millionen US-Dollar eingenommen. Damit stieg der Wert des Unternehmens auf 3 Milliarden US-Dollar wert.

Vorfina hat mit Geno-Insure eine digitale Versicherungsplattform für genossenschaftliche Kreditinstitute gegründet. Das neue Tochterunternehmen der Fonds Finanz Maklerservice biete genossenschaftlichen Banken sowie deren Kunden Zugriff zu neutralen Online-Vergleichsportalen für Policen.